Eine weitere Suchmaschine neben Google und Co., und dann auch noch kostenpflichtig? Warum sollte man für eine Leistung zahlen, die man woanders umsonst bekommt? Darauf hat Geschäftsführer Alexander Kaiser eine klare Antwort: „Wir erfinden die Suchmaschine nicht neu. Wir machen sie besser.“
Werbefreie Suchmaschine für 24 Euro jährlich
Das in der Kölner Südstadt beheimatete Unternehmen führt mit der werbefreien Suchmaschine für 2 Euro im Monat ein neues, abonnement-basiertes Modell ein, bei dem der Fokus auf Privatsphäre und Datenschutz liegt. Eine deutliche Abgrenzung von den zahlreichen Suchmaschinenanbietern, die ihre Kunden mit personalisierten Werbeanzeigen mal mehr, mal weniger nerven. Diese Suchmaschinen sammeln eine Menge Daten der User, um daraus personalisierte, also auf die Klick- und Kaufgewohnheiten der Nutzer abgestimmte Werbung zu platzieren.
Suchen ohne Cookies und Tracker
Es sind die gesammelten Daten durch Cookies, durch Tracker, mit denen die Suchmaschinenanbieter Geld machen – indem sie diese Daten verkaufen bzw. für Unternehmen das ideale Werbeumfeld schaffen. Nona geht da einen anderen Weg. „Wir wollen kein Geld mit persönlichen Daten verdienen – keine Werbe-Cookies, keine personalisierte Werbung, kein Tracking“, so Kaiser.
Nona will die beste Antwort auf die Suchanfrage liefern
Für nur zwei Euro im Monat können Nutzer komplett werbefrei suchen. Die Daten dieser Nona-Nutzeraccounts werden ausschließlich verschlüsselt und auf Servern in Deutschland gespeichert. Das bedeutet vollen Datenschutz ohne eine Weitergabe an Dritte. Für Nona steht immer die beste Antwort auf die Suchanfrage eines Nutzers im Vordergrund – nicht der Verkauf von Werbung oder das Tracking des Online-Verhaltens.
Neben des neuen Abo-Modells für zwei Euro im Monat kann Nona.de als Basisvariante natürlich auch komplett kostenfrei genutzt werden. Da Nona ohne Tracking-Cookies funktioniert, wird Nutzern in der kostenfreien Variante nur generische Werbung ausgespielt, die zu den eingegebenen Suchbegriffen passt. Im August 2021 wurde Nona offiziell als Option im Android Choice Screen für Deutschland aufgenommen. Dabei handelt es sich um den Auswahlbildschirm für Suchmaschinen bei der Neueinrichtung von Android-Mobilgeräten, der auf Drängen der EU-Kommission seit 2019 zum Einsatz kommt. Nona gibt es übrigens auch mobil als App im Google Playstore.
Bildquellen
- Alexander Kaiser: nona
- Nona Android: nona