Ein Versuchsprojekt laufe schon in Absprache mit dem Land in Düsseldorf und Neuss. Castrillo: „Die App rechnet nach den Fahrten ab, welche Tarifoption für den Kunden oder die Kundin das Beste ist. Es wird keine Preissprünge geben, nur weil eine Tarifgrenze überschritten wird. Damit wollen wir den ÖPNV insbesondere im regionalen Bereich attraktiver machen.“
Außerdem prüft der VRR, wie er Berufstätigen mit Arbeitsplatz im Homeoffice künftig ein Abo anbieten kann, das sich auch bei nur wenigen Pendelfahrten pro Woche lohne. Castrillo: „Wir arbeiten in enger Abstimmung mit unseren politischen Gremien an einfachen Tarifen, die das Thema „neue Arbeitsmodelle“ aufgreifen. Beispielsweise an einer Art flexiblem Abo, das eine ausgewählte Zahl an Fahrten pro Monat beinhaltet, beispielsweise zehn oder 15 Fahrten. Das wird dann per App abgerechnet und ist natürlich flexibler als ein Rund-um-die-Uhr-Abo.“
Ab dem 1. Januar 2021 kann außerdem ein Fahrrad für 24 Stunden für 3,60 Euro mitgenommen werden. Aktuell kostet die Mitnahme 3,60 für eine Strecke.
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