Und es gibt sie doch: Die geheime Tür, die uns als eine Fluchtmöglichkeit vom alltäglichen Stress dient. Oft vergeblich gesucht, findet man sie mitten in Köln, nur wenige hundert Meter vom Kölner Hauptbahnhof entfernt. Ganz unscheinbar und dennoch nicht minder magisch, bietet sich hinter den Türen des SAVOY Health Clubs ein traumhafter, 650 qm großer Wellnessbereich, der sich dem Stressgeplagten als märchenhaftes Refugium darbietet. Statt Lärm und Hektik präsentiert sich dem Gast des luxuriösen 5 Sterne-Stadthotels vollkommene Ruhe und Entspannung.
Unmittelbar hinter dem Eingangsbereich des Health Clubs beginnt eine fast vergessene Welt. Hier wurde das Beste aus dem märchenumwobenen Orient, dem imposanten, heldenreichen Römischen Reich und dem alten, magischen Asien zu einer exklusiven Ruhe Oase zusammen getragen. Helle Farben, beruhigende Musik und komfortable Rückzugsmöglichkeiten erschaffen in einer einmaligen Kombination ein edles, anspruchsvolles Ambiente. Ein Design, das einen nichts anderes mehr wahrnehmen lässt außer der angenehmen Wärme, die einen beim Betreten der Wellnesslandschaft behaglich umhüllt und zurück in den Urlaub begleitet – auf eine Blumenwiese in Nähe des Meers, zieht man den leichten, durchdringenden Duft mit in die Reise-Überlegung mit ein.
Eine freundliche Spa-Mitarbeiterin führt den Gast hinein in eine asiatisch-gestaltete Landschaft, deren umwebende Felsen einen sicher von der Außenwelt abschirmen.
Jeder Raum eine andere Wellness-Welt: Das Savoy bringt den Orient an den Rhein
Es sind Klarheit sowie eine anmutige Schlichtheit, mit denen der SAVOY Health Club besticht. Hier ist nichts zu viel und vor allem nichts zu wenig. Whirlpool, eine Finnische Sauna mit Aquaviva, Dampfbad, Aromabad und eine Felsengrotte mit Erlebnisdusche geben der ursprünglichen Bedeutung von SPA („Heilung durch Wasser“) einen neuen Klang und laden zum Relaxen ein.
Als unumstrittenes Highlight des Savoys gilt jedoch eindeutig das orientalische Rasulbad, eigentlich eine alte, ägyptische Form des Dampfbades. Hierbei werden Heilerde, Algen und Kreide auf den gesamten Körper verteilt und einmassiert. Die hochwertige Kombination fördert die Durchblutung, den Stoffwechsel sowie das Immunsystem und begünstigt die Entschlackung. Nach dem Einmassieren wird das Rasulbad auf 40 Grad Celsius erwärmt- eine Temperatur, die die fast 1stündige Aufenthaltsdauer im Rasulbad angenehm macht. Mit Hilfe von Meersalz werden die Schlämme im Anschluss vom Körper abgewaschen. Da die entschlackende Wirkung des Bades etwas austrocknend auf die Haut wirkt, folgt abschließend eine Ganzkörpermassage mit Ölen der Ligne St. Barth.
Weitere Glanzlichter sind sicherlich die mittlerweile sechs Luxus-Suiten des Savoys: Zwar zeichnen sich alle Massageräume des Health Club durch eine einladende und nicht minder luxuriöse Inneneinrichtung aus, jedoch besteht der eigentliche Luxus der Suiten durch ihre Exklusivität. Hier erlebt man, alleine oder als Paar, zurückgezogen und ungestört, pures Wellnessvergnügen. Die 80 qm großen Luxus-Suiten bestehen aus einem Coccon-Duo-Whirlpool, einer Soft-Pack-Liege für Körperpackungen, Liegeflächen für Massage- oder Gesichtsanwendungen. „Wellnessvergnügen zu zweit“ heißen die fünf Arrangements, die dem Gast jeweils das Beste der unterschiedlichen Beauty-Behandlungen und Massage-Anwendungen bieten. So beinhaltet „Hawaiianische Träume“ beispielsweise ein Meersalzbad im Whirlpool, eine 1 ½ -stündige hawaiianische Lomi-Lomi-Massage und eine St. Barth-Gesichtbehandlung mit karibischen Früchten und Ölen. Die abschließende Cocos-Sahne Körperpackung wird mit einem Südseecocktail und einer erfrischenden Obstauswahl abgerundet.
Luxuriöse Entspannung: La-Stone-Massage nimmt Last von den Schultern und Stress von der Seele
Doch auch ohne eigene Luxus-Suite ist es im Savoy sehr leicht zum individuellen Wohlbefinden zu gelangen: Der Health Club bietet von auserwählten Massagen bis hin zu exquisiten Beautyanwendungen alles was das Herz eines Stressgeplagten begehrt. Falls es überhaupt möglich ist, eine Anwendung aus dem insgesamt hochwertigen Pool herauszuheben, dann könnte höchstens die La-Stone-Massage genannt werden. Als eine alte indianische Massageart verspricht sie vollkommene Tiefenentspannung und löst selbst festsitzende Verhärtungen im Rücken. Die Anwendung beginnt mit einer intensiven Massage, die sich von den Füßen, über Waden und Oberschenkel bis hin zu den Armen und natürlichen dem gesamten Rückenbereich erstreckt, lediglich unterbrochen durch die sporadische Auflegung heißer Lavasteine. Die Lavasteine, die Hitze besonders gut speichern können, werden auf Fußsohle, Handinnenfläche, Schultern und entlang der Wirbelsäure, auf die so genannten Energiepunkte, verteilt, sorgen für Regeneration und lösen Verspannungen. Die auferlegten Steine verteilen schon nach wenigen Sekunden eine wohlige Wärme durch den ganzen Körper. Gerade im Bereich der Schultern wirken sie zauberhaft Auflockernd und nehmen schnell die angestaute Last der letzten Arbeitsmonate.
Wem dies an Entspannung nicht reicht, dem sei noch eine ayurvedische Beinmassage empfohlen. Die ebenfalls aus Indien stammende Massagetechnik glänzt durch hochwertige, entschlackende Öle sowie durch fließende Massagebewegungen. Reflexpunkte an Füßen werden Stimuliert und die Beinmuskulatur aufgelockert, was zu einer lang anhaltenden Entspannung führt. Sowohl La-Stone als auch die ayurvedische Pad Abhyanga sorgen innerhalb der einstündigen Anwendung für ein neues Körpergefühl, Beine, Arme und Rückenmuskulatur fühlen sich herrlich leicht an, fast wie nach einem ausgiebigen Winterschlaf.
Kein Wunder also, dass das Savoy als Geheimtipp unter Gesundheitsbewussten gilt. Das Luxus-Hotel legt großen Wert auf individuelle Beratung und exklusive Behandlung, für die nur hochwertige Pflegeprodukte, wie Sensai, die japanischen Premiummarke von Kanebo oder der karibischen Ligne St. Barth, verwendet werden. Das Konzept Wellness und Beauty auf höchstem Niveau überzeugt dementsprechend auch eine ganze Reihe von nationalen Prominenten, die in Köln gerne auf die umsorgende Pflege des Savoys zurückgreifen. Verona Pooth, Frauke Ludowig und Götz George zählen zu gern gesehenen Stammgästen. Starkoch Tim Mälzer kürte das Hotel jüngst zum Schönsten internationalen Hotel und umschrieb es als eine „Aneinanderreihung von Überraschungseiern“, ein Vergleich, der sicher nur bedingt treffend ist – auch wenn ein Besuch sicher eine Art Überraschung darstellt und jede neue Visite immer wieder aufs Neue positives Erstaunen mit sich bringt.
k.olbrisch