Doch nur, weil Werbeartikel noch funktionieren können, heißt das nicht, dass sie es auch immer tun. Denn es gibt einige Anfängerfehler, die den Wert von Werbeartikeln schmälern können. Wer die folgenden fünf Fehler allerdings vermeidet, ist schon mal auf einem guten Weg.
Auf Werbegeschenke komplett verzichten
Der erste Fehler, wenn es um Werbegeschenke geht, ist, komplett auf sie zu verzichten. Das kommt leider immer wieder vor, da so viele Unternehmen ihre gesamten Marketing-Anstrengungen in das Internet verlagern. Social Media Werbung hat natürlich auch ihren Wert – aber sie ist eben auch nicht alles.
Es ist ein Trugschluss, dass sich die Investition in Werbeartikel nicht lohnen würde. Ob im direkten Kundengespräch, auf Messen oder bei Veranstaltungen – einen Kugelschreiber, einen Beutel oder einen USB-Stick mit der eigenen Werbebotschaft verteilen zu können, wird immer ein weiteres Werkzeug im Marketing-Baukasten sein. Zumal die Auswahl an Artikeln und Anbietern riesig ist, wie man beispielsweise hier sehen kann: Werbeartikel von Promostore.
Die Zielgruppe nicht bedenken
Der nächste Fehler ist, einfach irgendwelche Artikel zu wählen. Das hat meist zwei Ursachen: Unwissenheit oder fehlgeleitete Begeisterung. Die Unwissenheit ist immer dann ein Problem, wenn man sich nicht die Mühe macht, ein echtes Konzept zu entwickeln. Erstbester Anbieter, erstbestes Produkt, einfach Logo rauf und fertig – kann man so machen, ist aber nicht professionell.
Die zweite typische Ursache, die fehlgeleitete Begeisterung, tritt meist dann auf, wenn jemand von sich auf andere schließt. Anstatt wirklich die Branche und die Kundenbedürfnisse zu bedenken, findet dann der Chef oder der Marketing-Beauftragte ein Produkt einfach cool und wählt es deshalb. Doch zwischen einem Autohändler und einer Badeente besteht einfach nicht viel Verbindung, anders als bei einer Sonnenblende oder einem Unfallset.
Minderwertig kaufen und den Preis zahlen
Werbeartikel müssen keine Unsummen kosten. Wer nur ein kleines Budget für Werbemaßnahmen hat, wird nun mal keine USB-Sticks oder Rucksäcke mit Logo verteilen können. Das ist in Ordnung, man muss mit dem arbeiten, was gerade möglich ist.
Ein Anfängerfehler ist allerdings, aufgrund des geringen Budgets einfach super niedrige Qualität zu kaufen. Kugelschreiber, die sofort zerbrechen, sind ein Beispiel. Shirts oder Taschen, die nach der ersten Wäsche auseinanderfallen, bringen nicht viel. Ganz im Gegenteil: Billige Werbegeschenke vermitteln auch ein billiges Image.
Mengen falsch einschätzen
Es gibt keine allgemeingültigen Regeln dafür, wie viele Werbeartikel man einkaufen sollte. Denn das richtet sich nach dem Budget, der Zielgruppe und der Umgebung, in der sie verteilt werden sollen. Sind Werbegeschenke spezifisch für eine Messe gestaltet worden, dann ist jeder Artikel zu viel ein Problem. Sollen sie allerdings überall und jederzeit verteilbar sein, dann ist es problematisch, wenn sie plötzlich ausgehen.
Was gesagt werden kann: Es ist sinnvoll, erst einmal eine geringere Menge zu bestellen, um die Wirksamkeit zu testen. So könnte man beispielsweise drei verschiedene Artikel bedrucken lassen und am Empfang auslegen – die Kunden geben dann praktisch nebenbei Feedback. Hat sich ein Werbegeschenk bewährt, können auch größere Mengen bestellt werden.
Optionen nicht ausnutzen
Der letzte Fehler ist schon fast nicht mehr als Anfängerfehler zu bezeichnen. Denn wer Qualität kauft, die Zielgruppe kennt und es bei der Menge nicht über- oder untertreibt, der ist schon mal sehr gut vorbereitet. Aber: Da geht noch mehr.
Viele Unternehmer, die erstmals Werbeartikel bestellen (oder auch schon lange mit ihnen arbeiten), achten nicht darauf, welche Möglichkeiten sie haben. Verschiedene Anbieter haben auch unterschiedliche Produktpaletten. Individualisierungsoptionen, neue Artikel, nachhaltige Produkte: Die Welt der Werbegeschenke kennt fast keine Grenzen und Werbe-Profis werden sich stets nach weiteren Ideen und Potenzialen umschauen.
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