Die Marktanteile von Shopsystemen dienen vielen Händlern als Entscheidungsgrundlage. Da eine Entscheidung für ein System langfristig Geld sowie Ressourcen bindet, spielt die Bedeutung des Shopsystems am Markt eine wichtige Rolle. Je verbreiteter das System ist, desto höher sind auch die Chance auf ein lebendiges Ökosystem und einen zukunftssicheren Anbieter.
Die besten Shopsysteme
Bei der Auswahl und Integration des Shopsystems können Sie zum Beispiel auf die Münchner E-Commerce-Agentur setzen. Die Entwicklung und Optimierung des Webshops wird dabei auf Basis des Marktführers Shopware durchgeführt.
Im Folgenden die Rangliste mit den am häufigsten verwendeten Shopsystemen:
- Shopware
- Magento
- Salesforce Commerce Cloud
- Oxid Eshop
- SAP Commerce Cloud
- osCommerce
- HCL Commerce
- Intershop und JTL-Shop3
- novomind iShop und Shopify
- plentymarkets
Im Rahmen der Erhebung ist es besonders auffällig, dass rund 40 % aller Onlinehändler angeben, dass das eigene Shopsystem nicht erkennbar ist. Doch wer wirklich erfolgreich am Markt bestehen und sich aktiv weiterentwickeln möchte, sollte sich umfangreich mit dem eigenen System auskennen und auseinandersetzen. Dabei ist Shopware vor allem aufgrund der hohen Flexibilität und Professionalität sehr beliebt und wird daher gern eingesetzt.
Was ist ein Shopsystem?
Ein Shopsystem ist eine Software, mit der Onlineshops die eigenen Produkte oder Dienstleistungen verkaufen. Im Vergleich zu Online-Marktplätzen wie Amazon werden die Shopsysteme von nur einem Händler oder Unternehmen betrieben. In der Regel bieten die Systeme einen Drag-and-drop-Editor, mit dem der Onlineshop schnell und einfach erstellt werden kann. Für manche Systeme sind jedoch auch Programmierkenntnisse notwendig.
Weiterhin besitzen die Systeme ein umfangreiches Backend, mit vielen Funktionen zur Kundenpflege, Produktdatenpflege, für das Marketing, die Bestellverwaltung, den Versand, die Buchhaltung oder die Datenanalyse. Die Systeme zeichnen sich überdies dadurch aus, dass sie SSL-verschlüsselt und recht sicher sind.
Ziel ist es, einen Shop aufzubauen, der ein nahtloses Einkaufserlebnis für alle Kunden schafft und möglichst viele Verkäufe oder Conversions erzielt.
Welche Arten von Webshop-Software gibt es?
Bei der Auswahl eines geeigneten Online-Shopsystems ist es wichtig, dass man sich Gedanken darüber macht, welche Art von System am besten für die eigenen Anforderungen geeignet ist. So kommen für viele Einzelunternehmer umfangreiche Lösungen infrage, da sie genügend Spielraum bieten, um sich weiterzuentwickeln und zu wachsen.
SaaS-Lösungen werden meistens monatlich bezahlt und durch einen Drag-and-drop-Editor kann man ganz einfach und ohne Programmierkenntnisse den Webshop erstellen. Ferner gibt es Webshop Plug-ins für viele Content-Management-Systeme wie WordPress. Dadurch kann der Onlineshop einfach auf dem Blog eingerichtet werden. Auch hierbei funktioniert der Aufbau wieder durch einen Drag-and-drop-Editor.
Professioneller sind On-Premise-Lösungen: Man erwirbt eine einmalige Lizenz für ein Shopsystem und hostet es anschließend auf einem eigenen Server. Der Onlineshop kann professionell erstellt und individuell angepasst werden.
Das sind die wichtigsten Funktionen von Shopsystemen
Welche Funktionen die Online-Shopsysteme besitzen sollten, hängt natürlich immer von den eigenen Anforderungen ab. Wer keine Programmierkenntnisse besitzt und nicht mit einer professionellen E-Commerce-Agentur zusammenarbeitet, sollte auf Systeme mit Drag-and-drop-Editoren setzen, um den Onlineshop ohne externe Partner erstellen zu können. Wer dagegen einen individuellen Onlineshop bevorzugt, der perfekt an die eigenen Bedürfnisse angepasst ist und langfristig wachsen soll, sollte Enterprise-Shopsysteme wählen und diese mitunter selbst entwickeln (lassen).
Wichtig ist dabei immer, dass die Themes auch für mobile Geräte angepasst und das mobile Shopping somit möglich ist. Ebenso sollte das Backend übersichtlich sein und viele hilfreiche Funktionen besitzen. Aus Kundensicht ist es positiv, wenn ein eigener Account im Shop angelegt werden kann. Dieser gibt die Bestellhistorie an sowie die Rechnungs- und Versandadresse und weitere praktische Features, die von den Kunden verwaltet werden können. Verschiedene Bezahlarten werden schließlich gern gesehen.
Aus Verkäufersicht lohnt sich ein Analytics-Dashboard, auf dem alle wichtigen Key-Performance-Indikatoren angezeigt werden. Vielfältige Versandoptionen mit Schnittstellen zu Versanddienstleistern sind hilfreich. Man sollte ebenfalls darauf achten, dass Marketingfunktionen wie Suchmaschinenoptimierungen möglich sind, um den Shop möglichst erfolgreich zu gestalten.