Von diesem Umsatz entfallen rund 43,4 Mio. Euro auf den Geschäftsbereich Audit & Assurance (2017/18: 37,1 Mio. Euro), 54,1 Mio. Euro auf den Bereich Tax (2017/18: 34,2 Mio. Euro), gut 6,5 Mio. Euro auf den Geschäftsbereich Legal (2017/18: 3,9 Mio. Euro), 28,3 Mio. Euro auf die Corporate Finance & Advisory Services (2017/18: 25,0 Mio. Euro) sowie rund 4,3 Mio. Euro auf den Geschäftsbereich Private Finance (2017/18: 4,5 Mio. Euro).
Im abgelaufenen Geschäftsjahr verzeichnete die Warth & Klein Grant Thornton-Gruppe ein organisches Wachstum in Höhe von rund zwölf Prozent.
Der im Geschäftsjahr vollzogene Zusammenschluss mit Trinavis hat neben qualitativen Aspekten und interessanten Mandaten einen nachhaltigen, wichtigen Beitrag zum Umsatzwachstum geleistet.
Zusätzlich wurde die Umsatzentwicklung durch Full-Year-Effekte aus den Transaktionen des Vorjahres positiv beeinflusst.
Im Geschäftsjahr 2018/19 beschäftigte die Gesellschaft rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an zehn Standorten in Deutschland.
Michael Häger, Vorstandsvorsitzender von Warth & Klein Grant Thornton, ist mit dem Resultat des Geschäftsjahres 2018/19 überaus zufrieden: „Wir sind organisch wie durch die Zusammenschlüsse stark gewachsen. Das sehr gute Ergebnis begründet sich in hochwertiger Arbeit und innovativer Beratung. Wir haben unsere Marktanteile ausgebaut und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert.“
Beratungsgeschäft wächst überproportional
Die Geschäftsbereiche Tax und Corporate Finance & Advisory Services haben mit überproportionalen Umsatzsprüngen das Wachstum der Gesellschaft nachhaltig gefördert.
Häger sieht dies auch als eine Bestätigung der Wachstumsstrategie 2025: „Wir sind sehr erfreut über die positive Entwicklung unseres Kerngeschäftes Audit & Assurance und schätzen dieses nach wie vor hoch ein. Uns ist aber auch bewusst, dass die Wachstumsraten sehr stark von innovativen Beratungsdienstleistungen getrieben sind. Und genau da bieten wir eine Vielzahl hochattraktiver Angebote.“ So hat sich bei Warth & Klein Grant Thornton der Bereich Tax umsatzmäßig nahezu verdoppelt und Beratungsdienstleistungen im Umfeld der digitalen Transformation werden stark nachgefragt.
Positive Entwicklung an den Standorten
Die positive geschäftliche Entwicklung von Warth & Klein Grant Thornton bildet sich, wenn auch mit unterschiedlicher Akzentuierung, ebenso an den Standorten ab. Der Zusammenschluss mit Trinavis hat auch für die Standorte zusätzliche Wachstumsimpulse gebracht.
Dies ist eine Bestätigung des Konzeptes, dass gerade die mittelständischen Mandanten die räumliche Nähe zu ihren Beratern schätzen und honorieren.
Nach dem Zusammenschluss mit Trinavis lag ein Schwerpunkt im abgelaufenen Geschäftsjahr auf der organisatorischen und inhaltlichen Zusammenführung der einzelnen Gesellschaften unter dem Dach von Warth & Klein Grant Thornton.
Die wirtschaftliche Entwicklung ist ein Indiz dafür, dass dies nicht nur gelungen ist, sondern sich auch auszahlt. Die Zusammenarbeit funktioniert über alle Geschäftsbereiche und Standorte hinweg.
Michael Häger ist beeindruckt von dem Willen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Zusammenarbeit: „Wenn sich unterschiedliche Arbeitskulturen zusammenfinden, um daraus etwas Großes und Neues zu gestalten, ist dies immer mit einem gewissen Risiko behaftet. Das, was wir gewünscht und vermutet haben, ist auch eingetreten: Beide Gesellschaften passen perfekt zusammen, das Bedürfnis nach Austausch und Kollaboration ist groß und funktioniert. Dies registrieren auch unsere Mandanten und der Markt.“
Neue Führungsstruktur stärkt Wettbewerbsfähigkeit
Die funktionsorientierte Ausrichtung des Vorstandes und die Stärkung der Geschäftsbereiche von Warth & Klein Grant Thornton setzten ebenfalls wichtige Signale der strukturellen Veränderungen und organisatorischen Weiterentwicklung über die angestammten Geschäftsbereiche hinaus. „Wir haben mit dem Zuschnitt der einzelnen Vorstandsbereiche die ideale Basis für die zukünftige Entwicklung und den Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit geschaffen. Die Zusammenarbeit ist inhaltlich wie persönlich sehr gut“, erklärt Michael Häger.
Optimistischer Ausblick 2020
Das gute Jahresergebnis 2018/19 bietet eine wichtige Grundlage auch für die zukünftige Weiterentwicklung von Warth & Klein Grant Thornton. Die Gesellschaft sieht sich gerüstet, um auch künftig erfolgreich am Markt zu bestehen. Michael Häger dazu: „Wir haben mit unserer Wachstumsstrategie 2025 die Weichen in die richtige Richtung gestellt und ich bin optimistisch, dass auch das Geschäftsjahr 2019/20 ein sehr gutes für uns werden wird“. Dabei hilft auch die traditionell besondere Nähe von Warth & Klein Grant Thornton zu mittelständischen und Familienunternehmen: Ihnen kommt eine besondere Aufmerksamkeit zu, auch wenn in Börsensegmenten gelistete Unternehmen bereits heute fester und wichtiger Bestandteil des Mandantenstammes sind.