1. Weniger unbezahlte Überstunden
Wie oft ist es der Fall: Der Feierabend und somit auch die Bezahlung endet um 20 Uhr. Doch leider können Angestellte selten ihren Arbeitsplatz sofort verlassen und aufhören zu arbeiten. Oftmals sind die Angestellten durch die Instandhaltung des Betriebs dazu gezwungen, nach dem „eigentlichen“ Feierabend die eigene Schicht ordnungsgemäß zu verlassen und die nächste vorzubereiten. Hier würde die Zeiterfassung in dem Sinne eingreifen, dass sie jede Minute, bis der Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz verlässt, aufzeichnet. Somit werden im besten Fall auch Überstunden berechnet, die früher unter den Teppich gefallen sind.
2. Mehr Struktur für die Arbeit des Angestellten
Durch die Zeiterfassung haben auch Vorgesetzte einen Einblick in die exakten Arbeitsstunden der Angestellten und somit auch in die geleistete Arbeit. Was nicht demütig aufgenommen werden sollte, kann der Angestellte für sich selbst nutzen. Mitarbeiter können sich selbst motivieren und durch Effizienz sich einer Aufgabe von Anfang bis Ende widmen und daher mit der eigenen Arbeitskraft glänzen.
3. Überstunden werden nicht mehr übersehen
Durch die Aufzeichnung der Überstunden ist der Vorgesetzte oder das Personalmanagement jederzeit darüber informiert, ob ein Mitarbeiter zu viel in Form von Überstunden arbeitet und eventuell in nächster Zukunft entlastet werden muss, um den Mitarbeiter nicht zu verschleißen. Dies gilt ebenfalls für Schichten, die über 12 Stunden lang sind. Hier hat der Gesetzgeber klare Regeln.
4. Ein engagierter Mitarbeiter profitiert
Durch die Zeiterfassung kann auch eingesehen werden, ob es notorische Zuspätkommer im Unternehmen gibt. Ob es Mitarbeiter gibt, die ständig länger bleiben müssen und härter an einem Projekt arbeiten, wo hingegen sich andere Angestellte aus der Affäre ziehen und früher gehen oder später kommen. Dem kann das Unternehmen durch einen besseren Überblick der Stunden entgegenwirken, indem es Konflikte eher auf den Grund gehen und somit direkte Gespräche zu den Mitarbeitern suchen kann. Das erhöht das Vertrauen und die Fürsorgepflicht des Unternehmens, wovon ein guter, engagierter Angestellter am meisten profitiert.
5. Benötigte Zeit für benötigtes Projekt rückblickend einsehen
Mit der Zeiterfassung kann ganz genau analysiert werden, wie viel Zeit ein Projekt in Anspruch genommen hat. Somit können auch Arbeitsabläufe optimiert und angenehmer gestaltet werden, was die Effizienz steigert.
Fazit
Die digitale Zeiterfassung birgt eine Menge Vorteile für die Angestellten. Anstatt auf Misstrauen zu setzen, gilt es die Vorteile auszunutzen und somit ein angenehmes Verhältnis zwischen Unternehmen und Mitarbeiter aufrechtzuerhalten, indem beide Parteien profitieren können.
Mehr zur Zeiterfassung hier.
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