Manchmal reicht das BAföG nicht aus
Das BAföG dient zwar dazu, Studenten den Lebensunterhalt zu sichern, doch wenn es darum geht große Rücklagen zu schaffen, reicht das Fördermittel vorne und hinten nicht. Da liegt es natürlich nahe, dass Studenten den Weg zur Bank einschlagen, um dort ein Darlehen aufzunehmen. Doch hier ist grundsätzlich ein Vergleich ratsam. Wie sich das passende Produkt und somit ein geeignetes Kreditinstitut finden lässt, verrät ein Finanzvergleich. Wie man auf diesem neuen Finanzportal nachlesen kann, ist es mittels Vergleich relativ einfach, das Darlehen zu finden, welches die besten Konditionen aufweist.
Welche Möglichkeiten hat ein Student?
Grundsätzlich stehen zwei Optionen für den Studentenkredit zur Verfügung. Bei dem Studentenkredit handelt es sich um den klassischen Ratenkredit. Bei dieser Variante findet die Auszahlung in einer Summe und die Rückzahlung in Raten statt. Alternativ besteht die Möglichkeit, einen Bildungs- beziehungsweise Studentenkredit aufzunehmen. Mit diesem Darlehen soll ausschließlich das Studium finanziert werden, weshalb dieses nicht in einer Summe ausgezahlt wird.
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?
Insbesondere junge Menschen stellen für die hiesigen Banken und Sparkassen eine wichtige Zielgruppe dar. Der Studentenkredit kann die Einleitung zu einer lebenslangen Geschäftsbeziehung sein. Und dennoch kommen Studenten nicht drum herum, gewisse Voraussetzungen zu erfüllen. Grundsätzlich gilt, dass Kredite ausschließlich an Volljährige vergeben werden. Und diese müssen einen festen Wohnsitz in Deutschland vorweisen können. Potentielle Kreditnehmer mit einem negativen Schufa-Eintrag werden bei der Kreditvergabe in der Regel abgelehnt.
Welches Einkommen wird für einen Studentenkredit vorausgesetzt?
Es gibt so gut wie keine Bank oder Sparkasse, welche den klassischen Kredit an Studenten ohne regelmäßiges Einkommen vergibt. Sowohl das BAföG, als auch das Kindergeld werden bei der Kreditvergabe nicht berücksichtigt. Das hat den einfachen Hintergrund, dass es sich dabei um Leistungen aus öffentlicher Hand handelt. Ebenso wenig werden Einkünfte aus einer geringfügigen Beschäftigung und Zuwendungen der Familie nicht berücksichtigt. Ein Student verfügt nur in seltenen Fällen über ein festes Einkommen, welches regelmäßig ausgezahlt wird. Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass Studenten grundsätzlich kein Darlehen bekommen.
Kreditanfrage nicht alleine stellen
Die Wahrscheinlichkeit ein Darlehen für Studenten zu bekommen, ist deutlich höher, wenn ein Mitantragsteller ins Boot geholt wird. Die zweite Person muss die Kriterien für den Kredit erfüllen. Als Antragsteller kann man zum Beispiel den Lebenspartner, Familienangehörige oder Freunde fragen, ob diese involviert werden dürfen. Gerade die Familie erweist sich bei der Antragstellung als sinnvolle Option, das gewünschte Darlehen zu bekommen. Schließlich können Eltern besser einschätzen, ob der Nachwuchs fähig ist, die Raten regelmäßig und pünktlich zurückzuzahlen.
Fazit – Ohne Unterstützung geht es nicht
Dass das BaföG vorne und hinten nicht reicht, ist bekannt. Ein Kredit muss her. Doch ohne regelmäßiges Einkommen, werden die Kreditanträge nicht bewilligt. Deshalb ist es sinnvoll, einen zweiten Antragsteller mit ins Boot zu holen.