Die Wahl der Gastronomie Tische
Gastronomie Tische für Kneipe, Bistro oder Handel sind die wichtigsten Einrichtungsgegenstände in einem Restaurant. Sie nehmen nicht nur einen großen Teil der Nutzfläche ein, sie sind ein wesentlicher Faktor der Raumoptik und müssen für die Gäste bequem und praktisch sein. Der Tisch darf keinesfalls zu klein sein, sollte allerdings auch nicht zu viel Fläche beanspruchen. Vor dem Kauf sollten Gastronomiebesitzer den Raum von einem Innengestalter im korrekten Maßstab nachzeichnen lassen und die Tische entsprechend ihrer Anzahl und Größe einordnen. Online kann man sich zum Beispiel auf gastronomie-moebel.eu nach passenden Stücken umschauen und sie dann maßstabsgetreu in der Planung einfügen. Nur so lässt sich feststellen, ob mit den Stühlen noch genug Platz für den Durchgang von weiteren Gästen und Bedienungen bleibt.
Runde Gastronomie Tische
Runde Tische schaffen sehr viel Gemütlichkeit und Komfort. Die Gäste können sich leichter unterhalten und rücken näher zusammen. Zudem lassen sich Speiseplatten mittig des Tisches platzieren, sodass alle Personen diese gut erreichen können. In einer Kneipe trifft sich dort meist der wöchentliche Stammtisch oder der Vorstand von Vereinen. Sie bevorzugen es, an einem runden Tisch zu sitzen, an dem sich alle ohne Schwierigkeiten miteinander unterhalten können.
Nachteilig ist jedoch, dass diese Tische in ihrer Form mehr Platz benötigen. Müssen sie für eine große Gesellschaft um beim Putzen zur Seite gerückt werden, lassen sich die Möbel nicht stapeln und das Lagern gestaltet sich schwierig. Auch können an einer Tafel weniger Personen unterkommen. Aufgrund der fehlenden Ecken und Kanten besteht jedoch keine Verletzungsgefahr.
Rechteckige, längliche Tische
Längliche Tafeln sind die Klassiker in einem Restaurant und schaffen ein einheitliches Bild. Sie bieten Platz für große Gesellschaften und lassen sich bei Bedarf zusammen oder auseinander rücken. Muss der Raum geräumt werden, können die Tische problemlos aufeinandergestapelt werden. Zusätzlich lässt sich der Speisesaal komplett ausnutzen und es geht kein Platz verloren. In Bistros greifen Besitzer häufig zu kleinen, rechteckigen Tischen. Mit diesen können sie auch in kleinen Räumlichkeiten viele Sitzgelegenheiten schaffen.
Sitzen viele Personen gemeinsam an einer Tafel entsteht allerdings die Problematik, dass sie sich meist nur mit ihren direkten Sitznachbarn unterhalten können.
Zu gemütlichen Stühlen greifen
Ausgefallene Designerstühle sind das Highlight in einer Gastronomie. Sie ziehen die Blicke auf sich und verleihen dem Raum ein modernes und zeitgemäßes Aussehen. Exklusive Stühle sind jedoch nicht immer mit Komfort verbunden. Denn in diesem Fall gilt: Funktion vor Optik. Auf einer harten, schlecht gepolsterten Sitzfläche möchte kein Gast lange verweilen. Optimal sind daher Stühle, welche sowohl bequem sind als auch ansprechend aussehen.
Elegante Holzstühle verleihen dem Raum einen robusten Charme. Sie sehen hochwertig aus und können mit angenehmen Polstern versehen sein. Zusätzlich lassen sich diese Möbelstücke meist problemlos mit den Tischen kombinieren. Gastronomieinhaber sollten darauf achten, zu einem einheitlichen Holz zu greifen. Besonders elegant sind hochwertige Kollektionen aus Teakholz.
Stühle aus Metall haben meist den Vorteil, dass sie beständig sind und sich bei Bedarf problemlos stapeln lassen. In einem Raum schaffen sie jedoch kaum Gemütlichkeit, weshalb sie oft in der Gartenwirtschaft oder auch in Bistros zum Einsatz kommen. Qualitativ hochwertigem Material können weder UV-Strahlen noch Wasser etwas anhaben. In den Wintermonaten sollten sie jedoch geschützt gelagert werden.
Polsterstühle sind überaus bequem und laut einer Statistik bei den Deutschen sehr beliebt. Sie sehen stilvoll aus und werten einen Speisesaal optisch stark auf. Zum Schutz der Polster sollten sie jedoch mit waschbaren Bezügen versehen sein. Vorteilig ist, dass diese sich jederzeit ersetzen lassen, was dem Raum ein völlig neues Aussehen verleiht.
In einer Kneipe dürfen Barhocker an der Theke nicht fehlen. Viele Gäste kehren nach Feierabend noch auf ein Getränk ein. Sie setzen sich bevorzugt an die Bar anstatt an den Tisch.
Auf die Beleuchtung achten
Das richtige Licht zu wählen, ist ein häufig unterschätztes Kriterium bei der Inneneinrichtung. Während eine kühle und energiesparende LED-Beleuchtung den Raum in ein modernes Ambiente taucht, sorgt ein warmweißes Licht für Gemütlichkeit. Bei der Gestaltung ist es wichtig darauf zu achten, dass alle Gastronomie Tische optimal beleuchtet sind, die Gäste sich von dem Licht jedoch nicht gestört fühlen.
Kneipenbesitzer können mit der richtigen Beleuchtung ihre Bar optimal in Szene setzen. Strahler oder Spots oberhalb der Theke sehen gut aus und schaffen die richtigen Lichtverhältnisse.
Inneneinrichtung und Dekoration
Erst mit der richtigen Gestaltung wird ein Raum wohnlich, in einem Speisesaal verhält es sich gleich. Hübsche Accessoires schaffen ein Wohlfühlambiente und werten den Raum deutlich auf. Bei der Inneneinrichtung sollten Restaurantbesitzer jedoch darauf achten, dass weniger meist mehr ist. Zu viel Dekoration stört nicht nur beim Essen, der Speiseraum sieht meist auch überladen aus.
Saisonelle Dekoration
Viele Restaurants greifen auf saisonale Dekoartikel zurück. Zu Ostern werden die Gastronomie Tische mit bunten Eiern und Osterglocken versehen, während in der Adventszeit der Raum mit glanzvollen Lichtern geschmückt ist.
Zeitlose Inneneinrichtung
Mit einer zeitlosen Gestaltung muss der Speisesaal nicht regelmäßig neu dekoriert werden. Blumen in bunten Töpfen oder schöne Gestecke sind zu jeder Jahreszeit angebracht. Mit außergewöhnlich gefalteten Servietten, lässt sich das Gedeck gekonnt in Szene setzen.
Elegante Einrichtung
Für ein gehobenes Ambiente sorgen stilvolle Designerstücke. Figuren aus Silber, prächtige Blumen und schmuckvolle Leuchten verleihen dem Raum ein erstklassiges Aussehen.
Regionale Dekoration
In vielen Gebieten greifen Gastronomiebesitzer neben der regionalen Speisekarte auch auf entsprechende Dekorationsmittel zurück. Im Schwarzwald kommen Kuckucksuhren zum Einsatz, während in Hamburg auf Anker und Matrosenkappen gesetzt wird. Mit dieser Einrichtung sprechen sie vorwiegend Touristen an, welche diese Gegenstände mit ihrem Urlaubsgebiet in Verbindung bringen.
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