Die Hauptstadt Dublin ist die einzige Stadt, die es auf mehr als eine halbe Million Einwohner bringt und Touristen wie Auswanderer gleichermaßen anzieht. Nach Jahrhunderten der Armut und Abwanderung verzeichnet Irland derzeit eine wachsende Wirtschaft und eine wachsende Bevölkerung.
Neben der dauerhaften Befriedung des Konflikts mit Nordirland beziehungsweise dem Vereinigten Königreich und dem Protestantismus hat sich das katholische Irland in den letzten Jahrzehnten stark modernisiert und zu einem attraktiven Unternehmensstandort entwickelt. So wurde Dublin beispielsweise zu einem Zentrum der IT-Branche und hält mit Facebook einen der wichtigsten Unternehmenssitze.
Alles zum Thema „Auswandern nach Irland“
Neben hochqualifizierten Stellen im IT-Sektor lockt der irische Arbeitsmarkt auch mit zahlreichen Stellen in der Pharma- und Tourismusbranche oder auch im Bereich Call Center und Kundenservice sowie allgemein mit einer sehr stabilen Entwicklung in Richtung Vollbeschäftigung.
Die Verlegung des Wohnsitzes und das Finden einer Arbeitsstelle sind in Irland ohne große Hürden möglich. Viele Unternehmen unterhalten auch in Deutschland Dependenzen oder haben hier einen wichtigen Markt, weshalb allein das Beherrschen der deutschen Sprache eine attraktive Qualifikation darstellt.
Durch die Mitgliedschaft in der EU ist ein Umzug nach Irland und eine dortige Beschäftigung unkompliziert möglich. Was man weiterhin beachten sollte sowie weitere Informationen rund um eine Auswanderung nach Irland, wird in den kommenden Abschnitten behandelt.
Die Bedingungen für die Auswanderung nach Irland
Irland ist ein vollwertiger EU-Mitgliedstaat. Das bedeutet, dass EU-Bürger hier ohne Visum einreisen und ohne extra Arbeitserlaubnis arbeiten dürfen (Arbeitnehmerfreizügigkeit). Erforderlich sind lediglich ein gültiger Reisepass und Personalausweis, da das Land derzeit nicht Mitglied des Schengenraumes ist.
Nicht-EU-Bürger oder Schweizer müssen allerdings vor der Einreise eine Arbeitsgenehmigung einholen und eventuell ein Visum beantragen.
Bei einem Aufenthalt von mehr als 90 Tagen muss man sich bei den Behörden anmelden. Bei einem längerfristigen Aufenthalt kann es außerdem notwendig werden, nachzuweisen, dass man seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten kann.
Irland – ein arbeitnehmerfreundliches Land
Das irische Arbeitsrecht ist mit dem Deutschen vergleichbar. Es gibt ebenfalls ‘normale’ sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen, aber auch befristete Arbeitsverträge und Teilzeitmodelle. Durch die Ausübung einer abhängigen Beschäftigung erwirbt man außerdem Ansprüche auf Arbeitslosengeld und weitere Sozialleistungen.
Mit einer Arbeitslosenquote von derzeit (Dezember 2022) 4,3 Prozent herrscht in Irland quasi Vollbeschäftigung und eine hohe Nachfrage nach qualifiziertem Personal auch aus dem Ausland. Seit dem 1. Januar 2023 gilt in Irland mit 11,30 Euro einer der höchsten Mindestlöhne innerhalb der EU. Ansprüche auf bezahlten Urlaub, Mutterschaftsurlaub und andere Urlaubsformen sind ebenfalls mit den deutschen Regelungen vergleichbar.
Ausnahmen von den ‘normalen’ Arbeitnehmerrechten gibt es für Beschäftigte in Privathaushalten oder auf familienbetriebenen agrarwirtschaftlichen Betrieben. Zudem können die Arbeitnehmerrechte nach Art der Beschäftigung variieren.
Deutlich schlechter als in Deutschland ist die gesetzliche Grundlage für bezahlte Krankheitstage, denn hiervon gibt es lediglich mindestens drei im Jahr, die vom Arbeitgeber zu 70 Prozent des normalen Lohns vergütet werden. Viele Arbeitgeber bieten jedoch deutlich großzügigere Regelungen an.
Voraussetzungen für ein unbegrenztes Visum
Wie bereits erwähnt gilt in Irland die Arbeitnehmerfreizügigkeit für EU-Bürger, die daher auch kein Visum und keine Arbeitsgenehmigung benötigen. Mit einer abhängigen oder selbständigen Beschäftigung verfügen EU-Bürger automatisch über eine unbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung. Diese verliert man jedoch unter Umständen, wenn man die Beschäftigung verliert. Außerdem muss eine Beschäftigung innerhalb der ersten sechs Monate des Aufenthalts begonnen werden.
Der Status ‘arbeitssuchend’ ist in der Regel ausreichend, um die Aufenthaltsgenehmigung nicht zu verlieren.
Nach einem fünfjährigen Aufenthalt in Irland erhält man eine unbegrenzte und unbedingte, dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung.
Wohnsitz und Registrierung
Als EU-Bürger ist weder eine vorherige noch eine nachträgliche Registrierung bei den irischen Behörden verpflichtend, um nach Irland einzureisen und sich dauerhaft dort aufzuhalten. Familienmitglieder von EU-Bürgern, die selbst nicht Bürger eines EU-Landes sind, erhalten ebenfalls umfassende Aufenthaltsrechte, benötigen jedoch unter Umständen ein Visum für die Einreise.
Die dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung ist auch für EU-Bürger an den Status als Arbeitnehmer oder Selbstständiger gebunden oder bedarf eines Nachweises über ausreichend Vermögen oder Einkommen, mit dem man sich in Irland selbst versorgen kann. Letzteres ist insbesondere für Rentner und Pensionäre relevant.
Das kann in Deutschland geregelt werden
Je nachdem, welche Zwecke mit einem Umzug nach Irland verfolgt werden, ist der Aufwand, insbesondere für EU-Bürger, sehr überschaubar. Viele Häuser und Wohnungen werden möbliert vermietet und die Mitnahme des Hausrates nach Irland ist teuer, sodass man sich überlegen sollte, nur möglichst wenig mitzunehmen.
Möchte man Sozialversicherungsleistungen oder Rentenansprüche mit nach Irland nehmen, so ist dies grundsätzlich möglich, sollte aber mit dem jeweiligen Leistungsträger abgesprochen werden.
Ist der Zweck der Auswanderung eine Arbeitsaufnahme, kann man dies zwar auch aus Deutschland bereits in die Wege leiten, aber speziell für Vorstellungsgespräche oder Probearbeiten muss man vor Ort sein. Deshalb sollte man in der Heimat alle entsprechenden Papiere (vorangegangene Beschäftigungen, Arbeitszeugnisse, Qualifikationen etc.) zusammensuchen, übersetzen lassen und bei der Übersiedlung bei sich führen.
Eine Wohnung oder eine Übergangswohnung kann ebenfalls aus Deutschland angemietet werden, jedoch wird man auf dem Immobilienmarkt vor Ort mehr und attraktivere Angebote finden.
Unabhängig vom Zweck des Umzugs sollte man sich beim Einwohnermeldeamt in Deutschland abmelden, bevor man das Land dauerhaft verlässt.
Die Vorteile einer Einwanderung nach Irland
Eine Einwanderung nach Irland kann viele Vorteile mit sich bringen. Neben der idyllischen Natur und Englisch als gesprochener sowie auch als Amtssprache sprechen vor allem die guten Arbeitsbedingungen, ein gut ausgebauter Sozialstaat mit hervorragenden Schulen sowie die teilweise sehr niedrigen Lebenshaltungskosten für einen Umzug nach Irland.
Bildungssystem
Irland hat ein hervorragendes Bildungssystem. Wenn man mit Kindern auswandert, hat man die Wahl, diese in staatliche oder private Schulen zu schicken, zu Hause zu unterrichten oder, da keine Schulpflicht in diesem Sinn besteht, sie von einer deutschen oder internationalen Fernschule unterrichten zu lassen. Schickt man die Kinder auf eine deutsche Fernschule, besteht die Möglichkeit, in Irland ein deutsches Abitur oder einen anderen Abschluss zu erwerben.
Die Universitäten sind ebenfalls offen für Einwandererkinder oder auch für zeitlich begrenzte Auslandsstudien. Die Zusage eines Studienplatzes alleine ist jedoch noch nicht ausreichend, um eine Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten. Dazu muss zusätzlich nachgewiesen werden, dass man über eine gültige Krankenversicherung sowie über ausreichend finanzielle Mittel verfügt, um für den eigenen Lebensunterhalt aufkommen zu können.
Krankenversicherung – sicher, kostengünstig, flexibel
Irland verfügt zwar über ein gutes Gesundheitssystem und eine sehr gute Grundversorgung für Geringverdiener und Empfänger von Sozialleistungen, dafür können die Behandlungskosten für Personen, deren Einkommen bestimmte Bemessungsgrenzen überschreiten, schnell einige Hundert Euro betragen. Diese sind privat zu tragen.
Um sich gegen eventuell anfallende Facharztkosten oder Kosten, die sich aus einer stationären Behandlung ergeben, abzusichern, sollte man eine private Auslandskrankenversicherung abschließen. Hier gibt es zahlreiche Anbieter mit unterschiedlichen, kostengünstigen, sicheren und flexibel zusammenstellbaren Tarifen.
Um herauszufinden, ob, unter welchen Voraussetzungen und wie lange der deutsche Versicherungsschutz einer gesetzlichen Krankenkasse fortbestehen kann, sollte man sich von der Kasse beraten lassen.
Lebenshaltungskosten
Die Lebenshaltungskosten zumindest in Dublin und Umgebung zählen sicher nicht zu den Vorteilen eines Umzugs nach Irland. Untersuchungen gehen derzeit von einem etwa 35 Prozent höheren Preisniveau in Dublin als in Berlin aus. Das betrifft alle Bereiche von den Mieten über die Nebenkosten bis hin zu den Verbraucher- und Gastronomiepreisen. Das führt auch dazu, dass die Dubliner trotz ihrer relativ hohen Einkommen eine 21,37 Prozent geringere Kaufkraft aufweisen als die Berliner.
Möchte man den gleichen Lebensstandard wie in Berlin erreichen, müsste man daher etwa ein Fünftel mehr Nettoverdienst erzielen oder den Wohnsitz in einer deutlich günstigeren Region nehmen. Aufgrund des boomenden Tourismus ist dies jedoch nicht gleichbedeutend mit dem Umzug in eine ländliche Region, da auch hier ein vergleichsweise hohes Preisniveau herrschen kann. In der Tendenz sind kleinere Städte und ländliche Regionen jedoch deutlich günstiger als Dublin und Umgebung.
Irland als steuerbegünstigter Wohnsitz
Irland gilt als steuerlich sehr günstiger Wohnort, da dort nur eine moderate Einkommenssteuer von 20 Prozent für Einkommen unter 33.800 Euro und 40 Prozent für Beträge darüber erhoben wird. Es fallen auch keine weiteren Kosten für Sozialabgaben an. Dafür ist die Kapitalertragsteuer mit 33 Prozent vergleichsweise hoch.
Mit bestimmten Firmenkonstruktionen und solange man die erwirtschafteten Gelder auf Auslandskonten belässt, ist es aber möglich, mit einem Wohnsitz in Irland Kapitalerträge, beispielsweise aus Dividenden steuerfrei zu vereinnahmen (siehe dazu weiter unten: Der Status als Non Dom).
Ein Land für Abenteurer
Neben guten Arbeitsbedingungen und einem attraktiven Steuerrecht gibt es in Irland auch einiges zu entdecken. Die grüne Insel ist nicht nur landschaftlich sehr schön, sondern wartet auch mit einer reichen Kultur darauf, entdeckt zu werden. In Dublin ist neben zahlreichen historischen Gebäuden auch der Hauptsitz der Guinness Brauerei zu besichtigen.
Große Teile des Landes sind außerdem nur dünn besiedelt und die Verkehrsinfrastruktur ist sehr begrenzt. Neben den freundlichen Menschen und glücklichem Weidevieh, welches hervorragendes Fleisch und Milchprodukte liefert, ist vor allem die berühmte Kultur der Irish Pubs, die den Mittelpunkt des Dorfgeschehens bilden, erwähnenswert.
Irland ist daher besonders bei abenteuerlustigen Backpackern, die jeden Tag etwas Neues erleben wollen, beliebt. Besonders interessant ist auch das keltische Erbe rund um die Druiden und ihre verzauberten Haine sowie weitere Fabelwesen, die beispielsweise am Saint Patrick’s Day auftreten dürfen.
Der Status als Non Dom
Irland ist neben dem Vereinigten Königreich, Malta und Zypern eines von vier Ländern, welches seinen ausländischen Einwohnern den Status eines Einwohners mit eingeschränkter Steuerpflicht gewährt. Der Non-Dom-Status hat seinen Ursprung im angelsächsischen Recht und bedeutet so viel wie ‘resident but not domiciled for tax purposes’. Es handelt sich also um einen Einwohner Irlands, der steuerrechtlich nicht in Irland verortet ist.
So können Einkünfte, die ihren Ursprung nicht in Irland haben und die nicht nach Irland eingeführt werden, mit dem irischen Non-Dom-Status steuerfrei vereinnahmt werden.
Einkommensteuer, Sondersteuer und Non-Dom-Status
Die Einkommensteuer (siehe oben) ist die Hauptabgabe, die auf den Lohn zu leisten ist und insgesamt deutlich niedriger als in Deutschland. Da viele Sozialleistungen aus Steuern und nicht aus Sozialabgaben finanziert werden, fallen diese entsprechend niedrig aus.
Auf die Einkommensteuer wird außerdem noch eine Sondersteuer in Höhe von 2, 4 oder 7 Prozent (abhängig von der Höhe des Einkommens) aufgeschlagen, um die Verluste des irischen Staates im Zuge der Finanzkrise auszugleichen.
Damit befindet sich Irland auf einem mittleren Steuer- und Abgabenniveau, allerdings wurde der attraktive Non-Dom-Status noch nicht in die Berechnung mit einbezogen. Für reguläre Einkommen in Irland ist dieser auch nicht relevant, da er nur für Einkünfte außerhalb Irlands eine Steuerbefreiung vorsieht. Einkünfte, die ihren Ursprung nicht in Irland haben und auch nicht nach Irland eingeführt werden, können steuerfrei bleiben. Häufig können Einkünfte auch mittels Limited Liability Companies und einer oder mehrerer Holdings ins Ausland verschoben und dort steuerfrei auf einem Auslandskonto vereinnahmt werden.
Besonderheiten des irischen Non-Dom-Status
Der irische Non-Dom-Status ist zeitlich nicht begrenzt und wird auch nicht durch eine Pauschalsteuer für Ausländer konterkariert, wie es in anderen Ländern der Fall ist. Gegenüber britischen Bürgern oder Non Doms wird er außerdem besonders liberal interpretiert, um die dortigen Bewohner nach Irland zu locken.
FAQ: Auswandern nach Irland
Im Folgenden werden einige häufig gestellte Fragen in Kürze beantwortet.
Kann man als Deutscher in Irland leben?
Als Deutscher kann man sehr gut und einfach in Irland leben, da man als EU-Bürger dort weder eine extra Aufenthalts- noch Arbeitsgenehmigung benötigt, sondern die Arbeitnehmerfreizügigkeit genießt. Deutsch ist außerdem eine gefragte Fremdsprache auf einem generell sehr vitalen irischen Arbeitsmarkt.
Wie teuer ist es in Irland zu leben?
Das Preisniveau in Dublin und seiner unmittelbaren Umgebung sowie in den Touristenhochburgen ist sehr hoch. Dort ist mit etwa 35 Prozent höheren Lebenshaltungskosten (Mieten, Nebenkosten, Nahrungsmittel, Gastronomie, Transportmittel) als in Berlin zu rechnen. Auf dem Land kann man diese Kosten – ähnlich wie in Deutschland – teilweise halbieren, aber ist dann wahrscheinlich aufgrund des eher schlechten öffentlichen Nahverkehrs auf ein Auto angewiesen.
Kann ich als Deutscher in Irland arbeiten?
In Irland zu arbeiten, erfordert für EU-Bürger weder eine Arbeitsgenehmigung noch eine vorherige Anmeldung oder dergleichen. Es gilt die Arbeitnehmerfreizügigkeit, allerdings ist ein Aufenthalt von mehr als sechs Monaten an den Status eines Arbeiters (auch arbeitssuchend) oder den Nachweis ausreichenden Vermögens oder Einkommens, um für sich selbst zu sorgen, geknüpft.
Kann man in Irland gut leben?
Das Leben auf der Insel kann sehr beschaulich sein. Weite Teile des irischen Landes können aus unserer Perspektive leicht rückständig wirken, was die Infrastruktur oder die Lebensverhältnisse angeht. Umgekehrt kann dieses Flair der 50er Jahre aber auch sehr romantisch wirken, was durch den melancholischen, täglich auftretenden Regen noch untermalt wird. Dublin ist in vielerlei Hinsicht hingegen eine moderne europäische Großstadt mit großer Geschichte.
Kann ich einfach nach Irland ziehen?
Die Hürden für einen Umzug nach Irland sind eher logistischer als bürokratischer Natur. EU-Bürger benötigen kein Visum und müssen keine Aufenthaltsgenehmigung beantragen, bevor sie ihren Wohnsitz nach Irland verlegen. Der Transport der Möbel und persönlicher Sachen hingegen kann nur per Schiff oder Flugzeug vonstattengehen und ist dementsprechend teuer und aufwändig. Eventuell lohnt es sich stattdessen, eine möblierte Wohnung zu beziehen.
Auch aus steuerrechtlichen Gründen sollte man sich vor dem Umzug beim heimischen Einwohnermeldeamt abmelden.
Fazit – Irland als attraktives Land für Auswanderer
Irland bietet nicht nur endlose grüne Hügellandschaften, einen vitalen Arbeitsmarkt mit zahlreichen Möglichkeiten für Ausländer mit allen möglichen Kompetenzen, alle Vorteile einer EU-Mitgliedschaft und ein attraktives Steuerrecht für Ausländer mit hohen Kapitaleinkünften, sondern auch ein freundliches Arbeitnehmerrecht und eine lange, sagenumwobene Geschichte.
Bildquellen:
- pexels-lukas-kloeppel-2416653: Foto von Lukas Kloeppel: https://www.pexels.com/de-de/foto/foto-von-leuten-die-auf-strasse-gehen-2416653/