Transparente Kommunikation im Unternehmen ist nur eines der Themen, an denen die Mission von Aumann zusammen mit ihren Kunden aus dem Mittelstand arbeitet. Für einige der Kunden ist dieser Punkt ein wichtiger Grund, sich für die zunächst 12monatige Zusammenarbeit zu entscheiden. In Handwerk.de sagt der Sanitär- und Heizungsbauer Sven Rauch: „Bei der Umsetzung meiner Kommunikationsstrategie verlasse ich mich nicht auf reines Bauchgefühl. Beim Unternehmenscoaching wird viel über Transparenz und Kommunikation gesprochen. Ich habe inzwischen mit unserem offenen Kommunikationsstil gute Erfahrungen gemacht und sehe mich gut aufgestellt, auch ein größeres Team zu führen“. Denn der Wandel vom Selbstständigen zum Unternehmer ist eine der wichtigsten Aufgaben, bei denen die Berater aus Cloppenburg ihre Kunden unterstützen.
Mehr Freiraum für die Geschäftsführer organisieren, damit diese nicht im operativen Alltag untergehen, sondern sich auf die großen Themen konzentrieren können: Die Zeit, um neue Strategien zu entwickeln, die Innovation von Produkten voranzutreiben und neue Märkte zu erschließen, kommt in den oft üblichen 60-80-Stunden-Wochen mittelständischer Geschäftsführer oft zu kurz. Der Beratungsprozess von „Mission Mittelstand“ ist auch deswegen voll digital: Die Kommunikation per Videokonferenz und WhatsApp spart auf beiden Seiten viel Zeit und Geld, denn aufwändige Reisen zum Kunden entfallen. In der ehemaligen Paintball-Halle steht ein eigenes TV-Studio für Videokonferenzen in höchster Qualität – gelebte Digitalisierung, auch für die Kunden.
Mittelständler und Handwerksunternehmen sind die wichtigsten Zielgruppen von Matthias Aumann und seinem 50-köpfigem Team. Wie können die ständigen digitalen Weiterentwicklungen durch die Kunden genutzt werden? Wie können gesuchte Fachkräfte über digitale Kanäle angesprochen werden? Welche Chancen bietet der Energiewechsel, sowohl um eigene Energiekosten zu sparen als auch neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln? Wie schaffe ich es, die Neukundenakquise effektiver zu gestalten und als Unternehmer weniger in Alltagsaufgaben unterzugehen? All diese Fragen musste Matthias Aumann schon für sich selbst beantworten. Sein Erfolg dokumentiert, dass er gute Antworten auf diese Fragen gefunden hat: In dem von ihm gegründeten Landschaftsbaubetrieb Aumann Grün arbeitete er zunächst bis zur Erschöpfung und mit vollem finanziellen Risiko, bis ihm bewusst wurde, dass er so sein Potenzial und das des Marktes nicht ausschöpfen kann. Mit einer klaren und transparenten Mitarbeiterführung kam der Erfolg, die Aumann Grün gehörte wenige Jahre nach der Gründung bereits zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen in Deutschland. Heute läuft der Laden alleine, Aumann kann sich auf seine Mitarbeiter verlassen und kümmert sich nur noch einen Tag in der Woche um den weiter wachsenden grünen Betrieb. Er glaubt, dass viele Menschen dazu neigen, sich zu wenig zuzutrauen, obwohl sie das Potenzial dazu haben, genauso erfolgreich zu sein wie er. Aus Selbstständigen erfolgreiche Unternehmer machen – das ist seine Mission. Diese läuft so erfolgreich, dass die Beratungs-GmbH ebenfalls zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen in Deutschland gezählt wird. In Ratgebern wie „Mythos Unternehmer“ teilt er inzwischen sein Wissen und seine Erfahrungen als mittelständischer Unternehmer.
Der Mittelstandsexperte hat sicher einer gewaltigen Herausforderung gestellt, denn der Mittelstand ist selten in den Schlagzeilen und die Medien schenken den 3,5 Millionen Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten wenig Beachtung. Dabei ruht das Wirtschafts- und Sozialsystem in Deutschland auf diesen Unternehmen: 99,5 Prozent aller Unternehmen gehören zu den KMU, mehr als die Hälfte aller Arbeitnehmer arbeitet hier, oft in Kleinstbetrieben bis zu 10 Mitarbeitenden. Aktuell ist der Druck auf die kleineren Unternehmen enorm, Ukrainekrieg und Klimawandel, Inflation und Energiepreis-Kosten – wer sich nicht professionell aufgestellt hat, kommt leicht in den Panikmodus. Für KMU gibt es keinen „staatlichen Schutzschirm“ oder Millionendarlehen. Diese Zeiten als Herausforderung begreifen ist Aumanns Leitlinie: „Die Politik macht es euch Unternehmern schwer, aber im Endeffekt liegt es an euch selbst, wie ihr damit umgeht.” Mindestens 12 Monate begleitet das Aumann-Team die Kunden als Sparringpartner und Tippgeber, als Problemlöser und Input-Lieferant. Ob es um Digitalisierung geht, um das Gewinnen neuer Mitarbeiter, Employer Branding oder Neustrukturierung, Work-Life-Balance oder Marketing, Vertriebsprozessoptimierung oder Finanzmanagement: zu Beginn wird ein Entwicklungsprogramm festgelegt, dass den Kunden 12 Monate lang begleitet und deren Zutaten direkt aus dem unternehmerischen Alltag kommen und dort erprobt sind. Das Ziel ist klar für Matthias Aumann: „Wenn es den Unternehmen gut geht, dann geht es auch seinen Mitarbeitern und ihren Familien gut. Dann geht es Deutschland gut“.
Bildquellen:
- Matthias Aumann: Mission Mittelstand