Noch vor Weihnachten sollen „bis zu zwei Drittel der Festangestellten“ der „Münchner Abendzeitung“ entlassen werden. So eine über Twitter verbreitete Meldung des Berliner Mediendienstes „V.i.S.d.P.“
Damit gerät nach der „Süddeutschen Zeitung“ und den NRW-Titeln der WAZ-Mediengruppe eine weitere Tageszeitung mit radikalen Kürzungsplänen in die Schlagzeilen.
Das Boulevardblatt wies diese Aussagen aber nun zurück. „Bisher ist noch keine Entscheidung zu einem möglichen Personalabbau getroffen“, sagte AZ-Eigentümer Johannes Friedmann der „Süddeutschen Zeitung“. Der neue „AZ“-Geschäftsführer Dieter Schmitt, der erst seit Montag im Amt ist, müsse sich „erst mal einarbeiten in das Zahlenwerk“. Laut „SZ“ bleibe der Mediendienst „V.i.S.d.P.“ weiterhin bei seiner Aussage.