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Wirtschaft

Denkwerkstatt verbindet Audi mit Startups

Frische Ideen sind vor allem für große Konzerne wichtig. Deshalb will die Denkwerkstatt in Berlin Audis Mitarbeitern jetzt die Denkweise von Startups näherbringen. Das Gelernte soll helfen, neue Technologien, Prozesse und Strukturen zu entwickeln, die zu mehr Effizienz beitragen.

Frische Ideen sind vor allem für große Konzerne wichtig. Deshalb will die Denkwerkstatt in Berlin Audis Mitarbeitern jetzt die Denkweise von Startups näherbringen. Das Gelernte soll helfen, neue Technologien, Prozesse und Strukturen zu entwickeln, die zu mehr Effizienz beitragen.

Audi auf der Suche nach neuen Ideen

In einem stilvollen Coworking-Gebäude in Berlin gehen Matthias Brendel und Sebastian Schwartze ihrer Arbeit nach. Hier stellen sie Verbindungen zwischen jungen Unternehmen und dem Audi-Konzern her. Im September feiert die „Denkwerkstatt“ der beiden bereits ihren ersten Geburtstag.

Der Ablauf des Projekts ist dabei denkbar unkompliziert. Für ein halbes Jahr kommen 15 Mitarbeiter aus verschiedenen Fachabteilungen nach Berlin und arbeiten mit mehreren Startups an verschiedenen Projekten. Dabei geht es zum einen darum, schnell und innovativ Lösungen zu erarbeiten … und das ganz unabhängig von Konzernstrukturen. Darüber hinaus sollen den Mitarbeitern neue Arbeitsmethoden nähergebracht werden, die sie später in das Unternehmen tragen können. Brendel stellte während der bisherigen Arbeit bereits mehrfach fest, dass „Die Leute, die aus der Firma nach Berlin kommen, Lust haben, von den Startups zu lernen“. Als einer der größten Vorteile wird dabei betrachtet, dass Projekte hier deutlich schneller realisiert werden können, als das bei den großen Strukturen einer Firma der Fall ist.

Audi-Mitarbeiter nehmen weiten Weg auf sich

Damit die frische Denkweise auch mit Sicherheit nicht durch Gewohntes unterwandert wird, befindet sich die Denkwerkstatt bewusst ganze 500 km von der Firmenzentrale entfernt. In Berlin wolle man vor allem von dem Ökosystem mit vielen kreativen Köpfen und Startups profitieren. Schwartze verweist auf eine ganz besondere „Arbeits- und Schaffenskultur“. Diese wolle man den Kollegen von Audi vermitteln.

Arbeit ist in der Denkwerkstatt aber noch lange nicht alles. Hier verzichtet man bewusst auf Hierarchien. Deshalb wohnen alle Mitarbeiter alle in einem Haus, zusammen mit Brendel und Schwartze. Die Mitarbeiter sollen sich aus ihrer Komfortzone trauen und so eine noch intensivere Arbeitserfahrung erleben.

Derzeit arbeitet Audi mit 14 jungen Unternehmen zusammen. Die Projekte dauern jeweils 6 Monate, allerdings könne man sich vorstellen, die Kooperation auch darüber hinaus am Laufen zu halten.

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Frische Ideen sind vor allem für große Konzerne wichtig. Deshalb will die Denkwerkstatt in Berlin Audis Mitarbeitern jetzt die Denkweise von Startups näherbringen. Das Gelernte soll helfen, neue Technologien, Prozesse und Strukturen zu entwickeln, die zu mehr Effizienz beitragen.

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In einem stilvollen Coworking-Gebäude in Berlin gehen Matthias Brendel und Sebastian Schwartze ihrer Arbeit nach. Hier stellen sie Verbindungen zwischen jungen Unternehmen und dem Audi-Konzern her. Im September feiert die „Denkwerkstatt“ der beiden bereits ihren ersten Geburtstag.

Der Ablauf des Projekts ist dabei denkbar unkompliziert. Für ein halbes Jahr kommen 15 Mitarbeiter aus verschiedenen Fachabteilungen nach Berlin und arbeiten mit mehreren Startups an verschiedenen Projekten. Dabei geht es zum einen darum, schnell und innovativ Lösungen zu erarbeiten … und das ganz unabhängig von Konzernstrukturen. Darüber hinaus sollen den Mitarbeitern neue Arbeitsmethoden nähergebracht werden, die sie später in das Unternehmen tragen können. Brendel stellte während der bisherigen Arbeit bereits mehrfach fest, dass „Die Leute, die aus der Firma nach Berlin kommen, Lust haben, von den Startups zu lernen“. Als einer der größten Vorteile wird dabei betrachtet, dass Projekte hier deutlich schneller realisiert werden können, als das bei den großen Strukturen einer Firma der Fall ist.

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Damit die frische Denkweise auch mit Sicherheit nicht durch Gewohntes unterwandert wird, befindet sich die Denkwerkstatt bewusst ganze 500 km von der Firmenzentrale entfernt. In Berlin wolle man vor allem von dem Ökosystem mit vielen kreativen Köpfen und Startups profitieren. Schwartze verweist auf eine ganz besondere „Arbeits- und Schaffenskultur“. Diese wolle man den Kollegen von Audi vermitteln.

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Derzeit arbeitet Audi mit 14 jungen Unternehmen zusammen. Die Projekte dauern jeweils 6 Monate, allerdings könne man sich vorstellen, die Kooperation auch darüber hinaus am Laufen zu halten.

 

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