Tipp Nr. 1: Outdoor-Aktivitäten – ideal für sonnige Tage im Homeoffice
Outdoor-Aktivitäten und Homeoffice passen hervorragend zusammen – zumindest dann, wenn diejenigen, die im Homeoffice sitzen, über einen eigenen Garten verfügen. Egal, ob der Arbeitsplatz kurzerhand auf die Terrasse verlegt wird oder ob es möglich ist, durch das Fenster oder durch die Glastüre alles zu überblicken: Der Nachwuchs dürfte sich darüber freuen, spielen zu können und gleichzeitig in der Nähe seiner Eltern zu sein.
Gleichzeitig gilt es jedoch auch, dafür zu sorgen, dass der Aufenthalt unter freiem Himmel nicht langweilig wird. Ein Wasserspieltisch kann hier für die nötige Abwechslung sorgen. Wer möchte, kann auch größere Spielgeräte, wie zum Beispiel ein Trampolin oder eine Rutsche in das eigene Grundstück integrieren.
Was genau umgesetzt werden kann und was nicht, ist natürlich auch immer davon abhängig, ob die betreffende Familie zur Miete wohnt oder selbst Eigentümer des Grundstücks ist. Die bereits erwähnten, mobilen Wasserspieltische bieten in diesem Zusammenhang den Vorteil, dass sie weitestgehend flexibel von A nach B transportiert werden können. So sind sie nicht nur im eigenen Garten, sondern auch auf den Grundstücken von Freunden nutzbar.
Tipp Nr. 2: Kommunikationsmöglichkeiten nutzen
Selbstverständlich dürfte es nicht das Ziel des Nachwuchses sein, seine Eltern immer wieder bewusst im Homeoffice zu stören. Manchmal haben sie einfach nur eine Frage, die „dringend und unbedingt jetzt“ beantwortet werden muss.
Ein „Mama, kommst du mal?“ oder aus einem „Papa, kannst du mal hier schauen?“ lässt sich mithilfe der passenden Kommunikationsmittel schnell vereinfachen. Wer beispielsweise noch ein altes Babyfon hat oder Funkgeräte besitzt, kann verbalen Austausch schnell zu einem besonderen Highlight werden lassen.
In gewisser Weise handelt es sich hierbei um eine Win-win-Situation. Das bedeutet: Der Nachwuchs kann entspannt in seinem Zimmer bleiben, während die Eltern weiter ihrer Arbeit nachgehen und die entsprechende Frage schnell beantworten.
Dieser Tipp wird jedoch selbstverständlich nur dann relevant, wenn der Nachwuchs bereit dazu ist, zu akzeptieren, dass es sich bei dem Babyfon beziehungsweise bei dem Funkgerät um eine Art „Notfalltelefon“ handelt. Diese Option sollte auf keinen Fall als „Standleitung“ genutzt werden.
Tipp Nr. 3: (Für besonders stressige Zeiten) Einen Babysitter engagieren
So gut wie jeder, der im Homeoffice arbeitet, weiß, dass es naiv wäre, anzunehmen, dass hier immer alles entspannt abläuft. Ebenso wie im typischen Büro gibt es auch dort hektische Tage. Und genau für solche empfiehlt es sich gegebenenfalls, tatsächlich einen Babysitter zu engagieren (oder sich zumindest von einem anderen Familienmitglied oder Bekannten unter die Arme greifen zu lassen).
Ein netter Nebeneffekt: Wer es schafft, sich auf diese Weise zu entlasten, kann sich häufig, je nach Herangehensweise und Arbeitspensum, über einen früheren Feierabend freuen.
Im Idealfall sollte das „Programm“, das die entsprechende Kinderbetreuung bietet, natürlich so gestaltet sein, dass sich der Nachwuchs darüber freut, etwas zu unternehmen. Auf diese Weise haben die meisten Eltern auch kein schlechtes Gewissen, wenn sie eine Fremdbetreuung engagieren. Ab einem gewissen Alter braucht es dann natürlich auch keinen Babysitter mehr. Hier reicht dann oft ein Hörbuch mit einer spannenden Geschichte aus, um die Zeit etwas schneller verfliegen zu lassen.