„Viele Unternehmen sehen den Klimaschutz als Grundlage für neue Produkte, Arbeitsplätze und Innovationen, für die dringend eine rechtliche Grundlage geschaffen werden muss, damit die Transformation der Wirtschaft gelingt“, erläutert Dr. Julian Zuber, Geschäftsführer von GermanZero.
Damit der „Klimaschutz – Made in Germany“ auch in der Wirtschaft umgesetzt wird, bekennen sich nun Unternehmer:innen zum #GutesKlimaGesetz von GermanZero. Darin fordert die Nichtregierungsorganisation die Umgestaltung der CO2-Bepreisung, klimaneutrale Industrieanlagen, die Stärkung der Kreislaufwirtschaft und der Unternehmen in der Transformationsphase.
30 CEOs von Unternehmen wie Oatly, Armedangels, Vaude, Whirlpool, mymuesli und Lammsbräu sowie namhafte Persönlichkeiten, unter anderem der Autor Frank Schätzing sind Teil der Kampagne. Der Kölner Außenwerber Ströer unterstützt die Aktion mit deutschlandweiter Reichweite über digitale Screens.
„Um die Politik zu erreichen, wählen wir die Sprache, die sie selbst am besten versteht, nämlich ihre eigene“, so Julian Zuber. Marion Heine, Geschäftsführerin Kreation bei spring brand ideas, ergänzt: „Da wir die Politik beim Namen nennen und direkt ansprechen, erhoffen wir uns auch, alle zu motivieren mitzumachen, die Plakate zu teilen und Haltung zu zeigen. Denn wann hat man schon mal die Gelegenheit, die Politik direkt anzusprechen.“
In der zweiten Phase der Kampagne kommen die Manager:innen zu Wort. „Während die Parteien sich beraten, wollen wir deutlich machen, dass die Klimakrise sich nicht verhandeln lässt. Die Wirtschaft fordert ein klares Bekenntnis zu 1,5°C und damit verbundene klare rechtliche Rahmenbedingungen“, so Antje von Dewitz, Geschäftsführerin des Outdoorsport-Ausstatters Vaude.
(ots)