Ob Wasserschaden, Altbausanierung oder eine komplette Neugestaltung – wer eine Immobilie modernisieren möchte, steht vor so einigen Herausforderungen und Entscheidungen. Welche Maßnahmen sind nötig? Wie lassen sich Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und modernes Design vereinen? Und vor allem: Wie findet man einen verlässlichen Partner, der nicht nur einzelne Arbeiten ausführt, sondern das gesamte Projekt mitdenkt?
Die niwo Group aus Winnenden hat sich genau darauf spezialisiert: Sanierung, Renovierung und Projektentwicklung aus einer Hand. Mit langjähriger Erfahrung in der Branche bietet das Unternehmen nicht nur klassische Renovierungsarbeiten an, sondern übernimmt auf Wunsch die gesamte Planung, Bauanalyse und Koordination – vom ersten Konzept bis zur finalen Umsetzung. Dabei geht es nicht nur um optische Modernisierungen, sondern um intelligente Lösungen für nachhaltige und energieeffiziente Gebäude.
Besonders im Fokus stehen Komplettsanierungen nach Wasserschäden, eine der anspruchsvollsten Aufgaben im Bauwesen. Denn ein Wasserschaden ist nicht einfach nur ein feuchter Fleck – er kann langfristige strukturelle Probleme verursachen, Schimmelbildung begünstigen und den Wohnwert einer Immobilie massiv beeinträchtigen. Eine Altbausanierung in Stuttgart mit niwo Group sorgt dafür, dass betroffene Gebäude nicht nur repariert, sondern zukunftssicher saniert werden.
Doch was macht eine wirklich gelungene Sanierung aus? Worauf sollten Eigentümer achten? Und welche Herausforderungen bringt der wachsende Anspruch an nachhaltige Bauweisen mit sich? Wir sprechen mit Elias Sodel, Geschäftsführer der niwo Group, über die Zukunft der Sanierung und die Bedeutung ganzheitlicher Baukonzepte.
Business-on: Sanierung ist nicht gleich Sanierung. Was unterscheidet eine einfache Renovierung von einem durchdachten Gesamtkonzept – und worauf sollten Eigentümer besonders achten?
Elias Sodel: Die Antwort liegt bereits in der Frage. Eine Sanierung ist ein durchdachtes Gesamtkonzept. Im Rahmen einer Sanierung können Wände versetzt werden, neue Räume können geschaffen werden. Jede Steckdose kann an den benötigten Platz versetzt werden. Bei einer Sanierung im energetischen Bereich kann sogar Geld langfristig eingespart werden, indem Sie einfach deutlich weniger Energie verbrauchen. Um dies zu erreichen, kann ich nur empfehlen, sich einen verlässlichen und erfahrenen Partner zu suchen. Wir von niwo Sanierungen sind ein solcher Partner.
Business-on: Viele Hausbesitzer zögern Sanierungen wegen hoher Kosten aus. Wie beraten Sie Kunden, wenn es darum geht, eine wirtschaftlich sinnvolle und gleichzeitig qualitativ hochwertige Lösung zu finden?
Elias Sodel: Als erstes muss man akzeptieren, dass eine Sanierung Geld kostet. Dabei hat die Qualität selbstverständlich ihren Preis. Ich kann jedem Kunden nur empfehlen, mit Profis zu arbeiten. Es gibt immer ein Angebot, das vermeintlich günstiger ist. Bloß wird so ein Angebot oft dazu benutzt, den Auftrag zu erhalten. Sobald die Arbeiten losgehen, wird der Kunde mit einem Haufen von Nachträgen konfrontiert. Dabei wird das günstigste Angebot am Ende das teuerste sein. Sie können bei dem Erstgespräch vor Ort sofort feststellen, ob Ihr gegenüber fachkundig ist oder nicht. Der Fachkundige wird Ihnen in allen Details die Maßnahme erläutern und sogar auf penible Kleinigkeiten hinweisen. Dann wissen Sie von vornherein, woran Sie sind.
Business-on: Immer mehr Eigentümer legen Wert auf energieeffiziente Sanierungen. Welche nachhaltigen Lösungen bieten Sie an, und welche Trends bestimmen aktuell die Branche?
Elias Sodel: Der aktuelle Trend lässt sich die letzten Jahre gut abzeichnen. Den Menschen sind nachhaltige, natürliche Baustoffe viel wichtiger geworden. Das unterstütze ich gern. Wir arbeiten viel mit Holz und mit mineralischen Dämmstoffen. Ich kann nur hoffen, dass mehr Menschen den Bedarf für nachhaltige Baustoffen entwickeln. Die höhere Nachfrage würde langfristig zu attraktiven Preisen führen. So können wir als Gesellschaft unseren CO2 Abdruck langfristig reduzieren.
Business-on: Die Baubranche steht unter Druck: steigende Materialkosten, Fachkräftemangel und strengere Bauvorschriften. Wie geht niwo mit diesen Herausforderungen um, und welche Strategien setzen Sie ein, um wettbewerbsfähig zu bleiben?
Elias Sodel: Wir als niwo sind aufgrund unserer Größe ein A-Kunde für unsere Lieferanten, dementsprechend bekommen wir relevante Rabatte auf die Materialien. Diese Rabatte geben wir weiter an den Endkunden. Dies hebt uns preislich natürlich ab.
Unsere Mitarbeiter werden mit den besten Werkzeugen ausgestattet, werden ständig geschult und werden übertariflich bezahlt. Dies bindet unsere Fachkräfte an uns. Aus diesem Grund spüren wir den Fachkräftemangel nicht. Uns ist eine gute Beziehung zu unseren Mitarbeitern sehr wichtig. Es macht sich bezahlt. Zufriedene Mitarbeiter führen automatisch zu zufriedenen Kunden.
Die Baubranche steht in den letzten Jahren wirklich sehr unter Druck. Dadurch, dass wir “Qualität” auf unsere Fahnen geschrieben haben, haben wir unsere Klienten und unsere Weiterempfehlungen. Global hoffe ich trotzdem darauf, dass unsere Politiker die Notlage erkennen und endlich Maßnahmen zur Verbesserung einleiten.
Business-on: Sie bieten Sanierung, Immobilienvertrieb und Projektentwicklung aus einer Hand. Welche Vorteile hat dieses integrierte Geschäftsmodell für Ihre Kunden, und wie hebt es Sie von anderen Sanierungsunternehmen ab?
Elias Sodel: Wir haben die notwendige Erfahrung, die für diesen Service notwendig ist. Alles aus einer Hand ist nicht nur ein Slogan, sondern wir leben es wirklich. Der Kunde bekommt von uns einen Ansprechpartner, der für alle Gewerke verantwortlich ist und den Überblick über das Bauvorhaben zu jeder Zeit besitzt. Dabei arbeiten wir natürlich mit vielen Nachunternehmern zusammen. Diese Nachunternehmer haben wir über die Jahre geprüft, erprobt und kennengelernt. Nur die Besten in Ihren Gewerken bekommen die Aufträge von uns. Die Nachunternehmer sind mit diesem Modell glücklich. Warum? Sie bekommen bestens vorbereitete Projekte, Sie bekommen immer wieder Projekte, Sie bekommen einen Ablaufplan, der auch eingehalten wird und viele andere Vorteile. Dies ermöglicht dem Nachunternehmer, uns attraktive Angebote zu erstellen. Wir verkaufen seine Leistung weiter an den Endkunden und verdienen selbstverständlich was dabei. Jetzt kommt ein wichtiges Aber. Der Endkunde spürt diesen Aufschlag nicht. Das heißt, wir sind nicht teurer als wenn der Kunde direkt zum Nachunternehmer geht.
Zusammengefasst bedeutet das: Der Kunde hat den Vorteil, die Baustelle nicht koordinieren zu müssen für den gleichen Preis wie wenn der Kunde sämtliche Gewerke selbst an einzelne Unternehmen vergibt. Es ist eine WIN-WIN-WIN Situation. Der Kunde gewinnt, der Nachunternehmer gewinnt und wir gewinnen. Eine optimale Basis für jedes Vorhaben.
Business-on: Vielen herzlichen Dank, Herr Sodel, für die interessanten Einblicke in Ihr Unternehmen. Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft!
Bildquellen:
- Experten der niwo Group – Elias Sodel (mittig) mit Kollegen: mit freundlicher Genehmigung
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