McDonald’s gibt Gras! Und zwar im Rahmen seines Fahrplans für weniger Plastik- und Verpackungsmüll. Denn mit dem Deutschlandburger wird heute nun erstmals ein Premium-Burger statt in eine Box in innovatives Graspapier gewickelt. Mit dieser Verpackungsumstellung unterstreicht das Unternehmen, dass es zukünftig verstärkt auf nachhaltigere Verpackungslösungen setzt. Neben dem Deutschlandburger sind auch die McWraps in einer Verpackung aus Graspapier erhältlich.
Die Umstellung der Verpackungen ist ein weiterer Schritt im Rahmen der Roadmap zur Reduzierung von Plastik- und Verpackungsmüll. Bis 2025 sollen alle Verkaufsverpackungen zu 100 Prozent aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Materialien bestehen. „Als Marktführer in der Systemgastronomie wollen wir den Weg hin zur Reduzierung von Plastik- und Verpackungsmüll aktiv mitgestalten. So werden wir zukünftig weniger Verpackungsmaterial einsetzen und immer mehr Burger in alternativen Verpackungen, wie beispielsweise innovativem Wrap-Papier, ausgeben.“, so Holger Beeck, Vorstands-vorsitzender, McDonald’s Deutschland LLC.
Papier aus Gras: Weniger spart mehr!
Durch neuartige Prozesse und den Eintrag von Grasfasern in das Papier werden große Mengen an Energie, Wasser und CO2 in der Produktion eingespart. Außerdem kommt bei der Herstellung dieses Faserstoffes keine Chemie zum Einsatz. Das von McDonald´s eingesetzte Graspapier enthält einen Grasanteil von 20 Prozent, ist FSC-lizensiert und benötigt keine langen Transportwege. Es stammt von bestehenden Grasflächen und steht so nicht in Konkurrenz zu anderen Nutzungsmöglichkeiten. Durch die Umstellung der Verpackung beim Deutschlandburger auf Graspapier wird eine Reduzierung des Verpackungsmaterials um knapp 70 Prozent erreicht.
Erst abgrasen, dann einpacken!
Im Rahmen seiner Vertrauenskampagne „Ganz bei Euch“ möchte das Unternehmen auch auf seine Anstrengungen zur Müllreduktion und das neue Verpackungsmaterial aufmerksam machen. Hierzu wurde eine eigene Microsite erstellt, auf der Interessierte alle Informationen rund um die eingesetzten Verpackungen und Maßnahmen finden können. Im Mittelpunkt der Kampagne steht ein Social-Media-Film, der zwei Menschen zusammenbringt, die das Thema Gras auf ungewöhnliche Weise verbindet. Der Clip erzählt die Geschichte von Greenkeeper Oliver Happel und der Reise des geliebten Rasens auf dem Weg in ein zweites Leben als Burger-Verpackung. Dabei trifft er auf Kristin Kilger, die bei Pfleiderer Spezialpapiere in Teisnach für die Produktion des McDonald’s eigenen Graspapiers mit verantwortlich ist. Der Zuschauer erfährt so auf unterhaltsame Weise wie getrocknetes Gras schließlich zu Wrapping-Papier für McDonald’s Produkte verarbeitet wird.
Der Film wurde exklusiv für das Social Web produziert und ist auf dem YouTube-Kanal von McDonald’s Deutschland zu sehen. Flankiert wird die Aktivierung durch zusätzliche Inhalte auf den Social-Media-Kanälen von McDonald’s Deutschland. Konzipiert wurde die Kampagne von der PR-Lead Agentur DDB München GmbH, produziert von Neon Groen GmbH&Co.KG, München.
Bildquellen:
- Erst abgrasen, dann einpacken: McDonalds