Einrichtung eines ergonomischen Arbeitsplatzes
Wer den eigenen Arbeitsplatz ergonomisch gestalten möchte, der sollte dabei immer mit dem Stuhl beginnen. Bei einem Bürostuhl gilt es unter anderem die folgenden Aspekte zu berücksichtigen:
- Die Sitzhöhe
- Die Sitztiefe
- Die Rückenlehne
- Die Armlehnen
Die Sitzhöhe ist richtig, wenn die Ober- und Unterschenkel einen rechten Winkel bilden und die Füße flach nebeneinander auf dem Boden stehen. Beim Sitzen sollte die komplette Fläche des Stuhls eingenommen werden, wodurch gewährleistet wird, dass der Rücken durch die Lehne gestützt wird.
Wer sich für einen ergonomischen Stuhl von Wagner Living entscheidet, der wird schon bald realisieren, dass es sich bei Markenversprechen wie: „Perfekt sitzen mit Wagner Living“, nicht bloß um eine Floskel handelt.
Ein ergonomischer Schreibtisch
Als Nächstes sollte man die Höhe des Schreibtischs so einstellen, dass dieser nicht zu hoch ist. Denn ein zu hoher Tisch führt zu einer unnatürlichen Verkrümmung der Wirbelsäule, dabei wird der Schultergürtel nach oben geschoben, wodurch sich die Hals- und Nackenmuskulatur verspannen.
Stattdessen sollte die Schreibtischhöhe besser so eingestellt werden, dass die Ober- und Unterarme einen rechten Winkel bilden und die Unterarme locker auf dem Tisch aufliegen können.
Die Höhe der Monitore
Die Bildschirme sollten auf einem Schreibtisch immer direkt hinter der Tastatur stehen, damit Kopf und Nacken nicht ständig gedreht werden müssen. Über den richtigen Abstand entscheidet dagegen die Größe des Bildschirms, je größer der eigene Monitor ausfällt, umso weiter kann der Abstand zu diesem sein.
Durch die ständige Arbeit am Bildschirm werden vor allem die Augen stark belastet, denn der ständige Blick auf den Monitor führt dazu, dass man weniger blinzelt, wodurch die Augen austrocknen. Dies hat unter anderem brennende oder juckende Augen und Kopfschmerzen zur Folge.
Um die Belastung für die Augen ein wenig zu reduzieren, sollten Kontrast und Schärfe möglichst hoch eingestellt werden. Dadurch kann das Auge die Inhalte auf dem Bildschirm einfacher wahrnehmen, wodurch man es vermeiden kann, ständig auf den Monitor zu starren.
Maus und Tastatur richtig nutzen
Für die Arbeit an einem Computer sind ergonomische Tastaturen mit einem abgetrennten Tastenfeld besonders gut geeignet. Denn diese unterstützen eine natürliche Haltung der Arme und Hände und beugen somit Haltungsschäden vor. Es gibt allerdings verschiedene Alternativen, wodurch die Arbeit mit einer Tastatur möglichst schonend verrichtet werden kann.
Dafür sollte man darauf achten, die Hände nicht anzuwinkeln oder zu knicken, wofür man zum Beispiel eine Handballenauflage oder ein Polster verwenden kann.
Was die Wahl der Tastatur betrifft, so sollte man sich am besten für ein kompakteres Modell ohne Nummernfeld entscheiden, da die Maus auf diese Weise mehr in Richtung der Körpermitte bewegt wird. Dies macht die Bedienung weitaus angenehmer und trägt dazu bei, Schmerzen in den Armen und Fingern zu vermeiden.
Auch im Büro sollte man sich regelmäßig bewegen
Auch wer seine Arbeitszeit in einem Büro verbringt, sollte sich dort regelmäßig bewegen. Hierfür kann man zum Beispiel stündlich eine zehnminütige Pause einlegen, die für etwas Bewegung genutzt wird. Zudem kann man während dieser Zeit die Augen etwas entspannen, sodass man im Anschluss an die kurze Pause wieder möglichst leistungsfähig ist.
Der Gesundheit zuliebe sollten Tätigkeiten am Bildschirm nicht länger als zwei Stunden am Stück und für maximal sechs Stunden am Tag ausgeführt werden.
Darüber hinaus existieren sogar spezielle Übungen für Personen, die im Sitzen arbeiten, mit denen diese ihre Muskeln ein wenig auflockern können.
Und als Ergänzung zu einem ergonomischen Arbeitsplatz und der regelmäßigen Bewegung sollte man außerdem auch auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten. Denn dadurch kann die Konzentrationsfähigkeit sowie auch das körperliche Wohlbefinden gesteigert werden.