fbpx
Connect with us

Hi, what are you looking for?

IT & Software

Vielzahl von einzelnen Anwendungen ohne gemeinsame Infrastruktur verhindern erfolgreiches digitales Servicemanagement

Traditionelle Geschäftsmodelle verlieren durch die fortschreitende Digitalisierung immer mehr an Bedeutung. Das führt zu großen Herausforderungen für alle Unternehmen, die ihre Strategien entsprechend anpassen müssen. Die Management- und Technologieberatung BearingPoint und das IIHD Institut befassen sich in ihrer zweiten Ausgabe der Reihe „Digital & Strategy“ mit dem digitalen Servicemanagement und den damit verbundenen Herausforderungen für die Unternehmen.

Vielzahl von einzelnen Anwendungen ohne gemeinsame Infrastruktur verhindern erfolgreiches digitales Servicemanagement. Marcel Tietjen, Partner bei BearingPoint

Digitalisierung bedeutet Umbruch und Aufbruch zugleich. Unternehmen müssen die rasanten Veränderungen der immer stärker vernetzen Gesellschaft in ihre Geschäftsmodelle und Strategien überführen. Die Untersuchung der Management- und Technologieberatung und des IIHD Instituts zum digitalen Servicemanagement zeigt auf, welchen Herausforderungen sich Unternehmen stellen müssen, wie sie diese erfolgreich meistern und warum die Entwicklung digitaler Dienste zum strategischen Schwerpunkt von Unternehmen werden muss.

Rasches Wachstum von digitalen Diensten

Der Wandel vom Anbieter klassischer Produkte hin zum Anbieter von digitalen Dienstleistungen stellt laut BearingPoint und IIHD für viele Unternehmen eine große Herausforderung dar. Insbesondere B2B-Unternehmen sind betroffen, da sich ihr Portfolio durch die Digitalisierung immer mehr von einem reinen Produkt-Angebot hin zu digitalen Services entwickelt. Gegenwärtig ist ein rasches Wachstum der digitalen Dienste zu beobachten, das durch eine anhaltende Kunden- und Serviceorientierung und den Aufstieg der Sensorik in Verbindung mit künstlicher Intelligenz noch beschleunigt wird. Die Schwierigkeit: Es gibt eine Vielzahl einzelner und losgelöster Dienste ohne eine gemeinsame Infrastruktur.

Gemeinsame Infrastruktur digitaler Services ein Muss

Marcel Tietjen, Partner bei BearingPoint: „Die Transformation von produktorientierten Unternehmen zu dienstleistungsgetriebenen digitalen Unternehmen ist innerhalb bestehender Strukturen kaum möglich. Es reicht demnach einfach nicht mehr aus, bestehende Serviceangebote einzeln für die digitale Welt anzupassen. Anstatt einer Vielzahl von singulären Angeboten, die nicht miteinander verknüpft sind, müssen die Unternehmen vielmehr ihr gesamtes Serviceangebot miteinander verknüpfen, vereinheitlichen und auf Basis einer einheitlichen Infrastruktur zur Verfügung stellen.“

Internet der Dinge, künstliche Intelligenz und 5G kommt Schlüsselrolle zu

Bei der Weiterentwicklung von digitalen Diensten kommt den drei Technologien – Internet der Dinge (IoT), künstliche Intelligenz (KI) und 5G – eine Schlüsselrolle zu. IoT generiert die Daten von physischen Objekten und vernetzt sie miteinander und mithilfe von Machine Learning kann KI schließlich die generierten Daten verarbeiten und auf deren Basis Entscheidungen treffen. Der Mobilfunkstandard 5G verbindet die IoT-Geräte und stellt dabei die Infrastruktur für den Austausch der großen Datenmengen bereit. Gerade in der Kombination der drei Technologien liegt laut BearingPoint und IIHD auch das große Potenzial für Unternehmen, um neue digitale Services für ihre Kunden zu entwickeln.

Kunden wollen ganzheitliche digitale Servicelösungen

Die aktuelle Publikation von BearingPoint und IIHD unterscheidet zwischen den zwei Hauptdimensionen digitaler Dienste: Zum einen liegt der Schwerpunkt bei den Anbietern auf dem Thema Innovation, zum anderen bei den Kunden auf den Aspekten Zeit- und Kostenreduzierung sowie Bequemlichkeit. Im digitalen Zeitalter verändert sich die Kundenbeziehung radikal. Kunden von heute verlangen von Unternehmen stets digital ansprechbar zu sein sowie integrierte und ganzheitliche Lösungen für ihre Probleme anzubieten.

Digitales Servicemanagement neu denken und aufsetzen

Prof. Dr. HSG Jörg Funder, geschäftsführender Direktor des IIHD Instituts: „Die wichtigsten Erfolgsfaktoren für das digitale Servicemanagement sind eine flexible Bereitstellung, die Verknüpfung von IT-Strukturen auf funktions- und abteilungsübergreifenden Plattformen, eine schnelle Service-Entwicklung und Skalierbarkeit sowie eine unbegrenzte Konnektivität und Interoperabilität. Digitales Servicemanagement muss aus unserer Sicht sofort zur strategischen Priorität für Unternehmen werden, wenn sie ihre Position nicht an innovativere und schneller agierende Wettbewerber verlieren wollen.“

(ots)

Bildquellen:

  • bearingpoint_marcel_titjen: obs/BearingPoint GmbH

Premium-Partner

Kontakt zu business-on.de

Wir berichten tagesaktuell über News, die die Wirtschaft bewegen und verändern – sprechen Sie uns gerne an wenn Sie Ihr Unternehmen auf business-on.de präsentieren möchten.

Über business-on.de

✉️ Redaktion:
[email protected]

✉️ Werbung:
[email protected]

Personal

Die gesetzliche Rentenversicherung in Deutschland basiert auf einem Punktesystem, das den individuellen Beitrag jedes Versicherten abbildet. Rentenpunkte sind dabei der Schlüssel zur Berechnung der...

Arbeitsleben

Ein Kündigungsschreiben zu verfassen, ist für Arbeitgeber eine verantwortungsvolle Aufgabe. Es bildet den formalen Abschluss eines Arbeitsverhältnisses und muss rechtlich sowie inhaltlich einwandfrei sein....

Arbeitsleben

Die Probezeit ist eine Phase des gegenseitigen Kennenlernens zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber – gleichzeitig wirft sie viele Fragen auf, insbesondere zum Thema Urlaub. Darf...

Arbeitsleben

Geschäftsreisen sind ein zentraler Bestandteil des Berufsalltags vieler Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Sie dienen nicht nur der Pflege von Kundenbeziehungen und dem Aufbau neuer Partnerschaften,...

Arbeitsleben

Das Thema „Sex mit dem Chef“ ist eines, das viele Gedanken anregt und in der Arbeitswelt häufig für Gesprächsstoff sorgt. Während es in einigen...

Personal

Die Mittelschicht gilt als stabilisierende Kraft in der Gesellschaft und als Motor wirtschaftlicher Entwicklung. Sie steht für sozialen Aufstieg, Konsumkraft und Innovation. Doch was...

Marketing-Partner

Weitere Beiträge

Business

Das Industrieklettern ist eine spannende und vielseitige Branche, die spezialisierte Lösungen für Arbeiten in großer Höhe anbietet. Unternehmen wie Müller&Sohn in Berlin verbinden technische...

Arbeitsleben

Ein Bewirtungsbeleg ist ein unverzichtbares Dokument, wenn es darum geht, Bewirtungsaufwendungen steuerlich geltend zu machen. Solche Belege dokumentieren die Ausgaben für Speisen und Getränke...

Finanzen

Sie suchen nach einer Möglichkeit, Ihr Vermögen zu vergrößern oder überhaupt Vermögen aufzubauen? Dann sollten Sie sich unbedingt mit Aktien beschäftigen! Denn diese verzeichneten...

Business

Visitenkarten gehören auch heute zu den wichtigsten Instrumenten des beruflichen Marketings. Sie vermitteln Informationen, stärken das professionelle Image und sind ein Klassiker im Networking....

Business

Der Shisha-Tabak-Markt steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Neue gesetzliche Regelungen verändern die Rahmenbedingungen grundlegend und stellen Unternehmen wie auch Verbraucher vor große Herausforderungen. Die...

Business

Der B2B-Vertrieb ist das Herzstück vieler Unternehmen und spielt eine zentrale Rolle für deren Erfolg. Anders als im klassischen B2C-Vertrieb geht es hier nicht...

Business

Nie zuvor war Produktmanagement so spannend und herausfordernd wie heute. Die Märkte verändern sich schneller denn je, Kundenbedürfnisse werden komplexer, und die Digitalisierung sorgt...

Business

Aufzüge sind aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Ob in der Bauwirtschaft, der Industrie oder im privaten Wohnbereich – Aufzugssysteme spielen eine zentrale Rolle,...

Werbung