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Cyber-Crime kann großen Schaden anrichten – So können sich Unternehmen am besten schützen

Nach und nach verstehen immer mehr Privatpersonen und Unternehmen, was für eine wichtige Rolle ein angemessener Schutz vor Cyber-Angriffen spielt. Denn Fakt ist, dass die Zahlen der Angriffe auf Internetnutzer jeder Art mit den Jahren nicht zurückgegangen sind. Vielmehr steigen die Zahlen kontinuierlich an und die Gefahr, die durch die Cyber-Attacken ausgeht, stellt eine äußerst ernst zu nehmende Bedrohung dar.

Schließlich verfügen Cyber-Kriminelle über unterschiedliche Möglichkeiten, die sie nutzen können, um ihren Opfern zu schaden, sodass eine nicht seltene Folge die Insolvenz von Unternehmen darstellt, nachdem sie Opfer eines Cyber-Angriffs geworden sind.

Allerdings sind Unternehmen und auch Privatpersonen den Cyber-Kriminellen nicht hilflos ausgeliefert. In der Tat verfügen sie über einige wichtige Maßnahmen, die sie ergreifen können, um sich vor den vielen unterschiedlichen Attacken schützen zu können.

Deshalb ist der Schutz so wichtig

Während die Cyber-Angriffe – wenngleich sich auch bereits vor Jahren präsent waren – vor einigen Jahren augenscheinlich noch nicht so sehr zum Alltag gehörten, sind sie aus der heutigen Zeit kaum mehr wegzudenken.

Denn nicht nur die Technik, die sich Unternehmen zum Nutzen machen, schreitet immer weiter voran und erfährt Fortschritte – auch Cyber-Kriminelle bedienen sich dieser Techniken, um ihre Malware zu verbreiten und ihre Attacken zu starten.

In der Tat ist die Gefahr, die von den Cyber-Attacken ausgeht aufgrund der Tatsache, dass der deutschen Wirtschaft im Jahr 2023 ein Schaden von 206 Milliarden Euro durch Cyber-Attacken entstanden ist, durchaus ernst zu nehmen.

Jahr Schaden
2021 223 Milliarden Euro
2022 202 Milliarden Euro
2023 206 Milliarden Euro

Die Tendenz der durch Cyber-Attacken entstehenden Schäden ist daher steigend.

Was Unternehmen in diesem Zusammenhang ebenfalls vor Augen haben sollten, ist der Ursprung dieser Attacken. Lange schon gehen die Attacken nicht mehr nur von einem Hacker aus, der zu Hause an seinem Computer sitzt und nach dem Zufallsprinzip seine Angriffe startet. Inzwischen finden die Angriffe gezielt und bandenmäßig organisiert statt, sodass Cyber-Kriminelle nicht mehr nur auf das Zufallsprinzip setzen, sondern Unternehmen gezielt angreifen.

Tatsächlich gaben 82 Unternehmen in einer Befragung an, in den vergangenen 12 Monaten nicht nur einmal, sondern öfter angegriffen worden zu sein.

Viele Angriffs-Möglichkeiten – große Schäden

Dass die Gefahr, die durch die Cyber-Kriminalität und die damit im Zusammenhang stehenden Cyber-Attacken so groß ist, liegt an den vielen unterschiedlichen Angriffs-Möglichkeiten, über die Cyber-Kriminelle verfügen.

Auch sie nutzen die Fortschritte und neuesten Technologien, wie unter anderem die KI zu ihrem Vorteil und gestalten ihre Angriffe auf diese Weise immer raffinierter. So fällt es immer schwerer Angriffe als solche zu erkennen, was unter anderem dazu führen kann, dass sich Hacke über Tage, Wochen oder gar Monate hinweg in Netzwerken bewegen und dort Daten klauen, missbrauchen und ausspionieren. Die Folgen, die das für Unternehmen mit sich bringt, sind kaum auszumalen.

Dadurch, dass Cyber-Kriminelle die KI nutzen können, um Phishing zu betreiben und Ransomware zu verbreiten, haben Unternehmen keine andere Wahl, als sich mit dem Thema der Cyber-Security auseinanderzusetzen. Ein Blick auf den bereits entstandenen Schaden, den viele Unternehmen verzeichnen mussten, reicht aus, um sich dem Ernst der Lage bewusst zu werden.

Einige Unternehmen, die Cyber-Attacken zum Opfer gefallen sind, mussten sogar bereits Insolvenz anmelden und sind auf dem Markt nicht mehr konkurrenzfähig. Um also das eigene Unternehmen vor derartigen Angriffen und damit einhergehenden Folgen zu schützen, muss zunächst das Bewusstsein für den Ernst der Lage vorhanden sein. Es reicht ein Blick auf die Zahlen, um zu verstehen, dass es jeden treffen kann und, dass der Schaden groß ist.

So schützen sich Unternehmen vor Cyber-Attacken

Das Erste, was Unternehmen unbedingt machen sollten, wenn es um die Cyber-Security ist, ist die Nutzung einer VPN Schweiz. Eine VPN stellt den ersten wichtigen Schritt bezüglich eines sicheren Aufenthaltes im Internet dar und minimiert auf diese Weise schon einmal das Risiko, Opfer eines Angriffs durch Cyber-Kriminelle zu werden.

Da eine VPN alleine jedoch nicht den kompletten Schutz garantieren und sicherstellen kann, spielt es für Unternehmen zusätzlich eine fundamentale Rolle, sich auch um weitere Maßnahmen zu bemühen. Zu diesen Maßnahmen gehören dabei unter anderem die Folgenden:

  • Sensibilisierung der Mitarbeiter für die Sicherheit im Internet – ggf. Schulungen und Weiterbildungen zu dem Thema, damit jeder weiß, wie die Maßnahmen der Cyber-Security anzuwenden sind.
  • Einstellen eines IT-Experten, der sich aktiv um die Cyber-Security des Unternehmens kümmert und als Ansprechpartner für die Mitarbeiter dient, falls Fragen aufkommen sollten.
  • Verwendung ausschließlich sicherer und verschlüsselter Passwörter.
  • Installation und ständige Aktualisierung von Anti-Viren-Programmen und anderen automatischen schützenden Programmen.

Unternehmen haben zudem die Möglichkeit, sich an die ZAC (Zentrale Ansprechstelle Cybercrime) zu wenden, die als Ansprechpartner bezüglich der Cyber-Security dient.

Sollten Unternehmen dennoch Opfer eines Angriffes durch Cyber-Kriminelle werden, sollten Unternehmen diese Straftat umgehend melden. Leider gelangen immer noch viel zu wenig Fälle zur Anzeige. Eine Anzeige stellt jedoch eine wichtige Voraussetzung für die effektive Verfolgung und Bekämpfung der Angreifer dar, weshalb sich betroffene Unternehmen am besten direkt an die Polizei wenden.

Die Sensibilisierung für die Cyber-Kriminalität und Cyber-Security

Wer als Wirtschaftsunternehmen auf dem Markt agiert, befindet sich automatisch auf der Zielscheibe von Cyber-Kriminellen, die auf der ganzen Welt verteil zu finden sind.

Das Ziel dieser Attacken besteht dabei darin:

  • Daten
  • Inforamtionen
  • Know-How

zu stehlen und unter Umständen anschließend eine digitale Erpressung durchzuführen.

Dazu gesellen sich Angriffe nach dem Zufallsprinzip durch Phishing und Ransomware, die durch die KI immer schwerer zu erkennen sind.

Unternehmen nehmen sich aus diesem Grund am besten nicht nur die genannten Sicherheitsmaßnahmen zu Herzen, sondern entwickeln in ihrem gesamten Betrieb ein großes Sicherheitsbewusstsein, um die Gefahr, Opfer eines solchen Angriffs zu werden, so gering wie möglich zu halten.

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