Frühzeitig mit dem Branding beginnen
Wenn Sie sich als Start-up etablieren möchten, werden Sie nicht sofort ans Thema Markenbildung denken. Zu oft sind junge und innovative Firmen mit grundlegenden Dingen wie der Ausarbeitung eines Businessplans oder der Suche nach Investoren befasst. Dabei lohnt es, schon vom Moment der Firmengründung an über ein aktives Branding nachzudenken.
Dies beginnt bei grundlegenden Überlegungen wie dem richtigen Namen Ihrer Firma oder Marke. Hier einen einprägsamen Begriff zu finden und passend hierzu ein Corporate Design zu entwickeln, schafft die beste Grundlage für ein nachhaltiges Branding. Und auch das erste Marketing Ihres Start-ups fällt leichter, wenn Sie über ein Markenkonzept verfügen und dessen Werte und Charakteristika einfach kommunizieren.
Zielgruppe nicht nur einmal analysieren
Jedes Produkt und jede Marke haben eine Zielgruppe. Und diese Zielgruppe werden Sie für Ihren Firmenerfolg analysiert haben. Leider verpassen gerade kleine und junge Unternehmen, diesen Schritt regelmäßig zu wiederholen. Dabei verändern sich die Vorlieben und Erwartungen Ihrer Zielgruppe nicht nur im Bezug auf Ihre angebotenen Produkte. Auch das generelle Konsum- und Medienverhalten unterliegt einem ständigen Wandel, worauf Sie bei Ihrer Markenbildung eingehen sollten.
Das Bewusstsein für eine Marke kann sich wandeln. Hierbei sollten Sie die maximale Kontrolle über die Wahrnehmung Ihrer Marke haben, anstatt blind den Entwicklungen Ihrer Zielgruppe ausgeliefert zu sein. Halten Sie deshalb regelmäßig nach, mit welchen Werten Ihre Marke verbunden wird. Nehmen Sie außerdem die Ausformung neuer Werte Ihrer Marke aktiv in die Hand, ohne die Kernwerte oder das Grundgefühl hinter Ihrem Brand zu vernachlässigen.
Externes Fachwissen für Ihr Branding nutzen
Ein starkes und nachhaltiges Branding setzt Fachwissen voraus. Dies geht schnell über die Kompetenzen oder die vorhandene Arbeitszeit Ihrer internen Arbeitskräfte im Marketing voraus. Gerade bei kleinen Unternehmen oder Selbstständigen fehlen Zeit und Know-How, um selbst einen Markenaufbau zu betreiben.
Trotzdem müssen Sie nicht auf professionelle Unterstützung verzichten, ohne dabei Unsummen zu bezahlen. Auf Freelancer Börsen wie Fiverr finden Sie motivierte Experten, die Ihnen projektbezogen zur Seite stehen. Vom Designer oder Texter bis zur Fachkraft im Marketing helfen Ihnen verschiedene Experten aktiv beim Branding weiter. Selbst bei einer etablierten Marke hilft der Blick von außen oft weiter, um neue Impulse für die zukünftige Markenentwicklung zu gewinnen.
Besonderheiten in Social-Media beachten
Ein Grundwert vereint alle zeitgemäßen Marken: Die direkte Nähe zum Kunden. Junge Konsumenten erwarten eine enge Verbindung zu Ihren Brands, die Sie auf vielfältige Weise in sozialen Netzwerken ausleben können. So sollten somit Social-Media Marketing betreiben, dass die Nutzungsgewohnheiten Ihrer Zielgruppe auf Facebook, Instagram oder TikTok berücksichtigt.
Erneut lohnt es, zumindest für den Einstieg das Fachwissen eines Freelancers mit Spezialisierung auf Social-Media einzuholen. Schließlich reicht es nicht einfach aus, einen Account zu betreiben und regelmäßig Inhalte zu posten. Kritische Konsumenten erkennen genau, wann Sie sich Mühe beim konzentrierten Markenaufbau geben.
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- Branding Tipps: Photo by Brooke Cagle on Unsplash