Die hedera bauwert GmbH entwickelt hochwertige Wohnungsneubauten in Berlin und besitzt langjährige Erfahrung bei der behutsamen Sanierung von Altbauten. Dass dabei die sogenannten ESG-Kriterien immer wichtiger werden, passt ihr gut ins Konzept. Denn Moraitis achtet bei seinen Projekten bereits seit Jahren darauf. Hintergrund: Die EU-Kommission möchte mehr Kapital in nachhaltige Produkte lenken – und hat daraufhin die „EU-Taxonomie“ eingeführt. Sie klassifiziert Finanzprodukte mithilfe der ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance). Im Gefolge stellen sich gesamte Branchen auf diese Entwicklung ein, die heute noch freiwillig ist, irgendwann aber verbindlich werden dürfte.
Dabei geht es allerdings um mehr als Wohnräume, Quartiere und Städte. Die Ziele der allumfassenden ESG-Regularien reichen von menschenwürdiger Arbeit, einem angemessenen Lebensstandard, über das Wohlergehen der Endverbraucher bis zu integrativen und nachhaltigen Kommunen. Bewohner, aber auch Arbeitnehmer und Arbeitsstätten werden davon erfasst – so dass sich die Branchenunternehmen völlig neu aufstellen müssen. Als einer der wichtigsten Wirtschaftsbereiche und CO2-Verursacher ist die Bauindustrie hier stark gefordert.
Moraitis und hedera: Voller Kurs auf Biodiversität
Moraitis und seine hedera bauwert GmbH haben diese Umorientierung längst hinter sich. Der Bau-Profi hat sich und seinem Unternehmen gleich einen eigenen ESG-Rahmen geschaffen. Für alle drei Bereiche hat er dafür Prinzipien und Werte durchdekliniert: von Optimierung der Gebäudehülle und klimasensiblem Bau (E), über Quartiersentwicklung und Kontrolle der Zulieferer (S) bis zu fairer Vergütung und transparenter Kommunikation (G).
Doch bei der Theorie bleibt es nicht: Als eines der wenigen Unternehmen handelt, plant und entwickelt die hedera bauwert GmbH jedes Projekt auf Basis dieser Richtlinien. So spielt bei allen Wohnbauten die Umwelt eine große Rolle: Im grundsätzlichen Sinne, aber auch hinsichtlich Lage, Ausblick und Gestaltung der Innenhöfe ist dort alles im grünen Bereich. So verfügt sein Projekt „Das Tempel-Hof“ über 880 Quadratmeter begrünten Innenhof, Stellplätze mit E-Ladestation und überdachte Fahrradstellplätze. Beim „Das Cranach“ wurden die Fassaden mit langlebiger und recyclefähiger Mineral- oder Steinwolle gedämmt. Fenster und Balkontüren haben beständige Holzrahmen mit Wärmeschutzverglasung erhalten. Und die Außenanlagen verfügen über eine Extrafläche zur Biodiversität.
Handfeste Vorteile
All diese ESG-Anstrengungen zahlen sich sogar handfest für Unternehmen, Projektentwickler und Kapitalanleger aus. Eine vielbeachtete Untersuchung des deutschen Competence Center Process Management Real Estate (CCPMRE) hat jüngst in einer Untersuchung („Social Real Estate: The Attraction of Social Action“) herausgefunden, dass Wohnungsmieter bereit sind, für „soziale Immobilien“ einen Mietpreisaufschlag von 4,3 Prozent zu berappen. Zudem besteht ein höheres Wertsteigerungspotenzial. Gleichzeitig haben die Autorinnen der Studie beschrieben, dass Unternehmen mit starkem Fokus auf die S-Kriterien deutlich erfolgreicher sind.
Moraitis sieht sich dadurch in seinem Engagement bestätigt. Doch auch ohne diese Argumente ist für ihn klar: „An ESG-Kriterien kommt künftig niemand vorbei.“ Je früher man sich darauf einstelle, desto besser – für uns alle.
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