Immer mehr Arbeitnehmer und Bewerber nutzen Arbeitgeberbewertungsportale, um sich vorab ein Bild von potenziellen Arbeitgebern zu machen. Die Bewertungen bieten einen wertvollen Einblick in die Unternehmenskultur, das Arbeitsklima und weitere entscheidende Faktoren wie Gehalt oder Work-Life-Balance.
Für Unternehmen bieten diese Portale damit eine Chance, sich als attraktive Arbeitgebermarke zu positionieren – sie bergen jedoch auch Herausforderungen, insbesondere wenn es um negative Kommentare oder Kritik geht. Dieser Artikel zeigt, wie Unternehmen Bewertungsportale am besten für sich nutzen und davon profitieren können.
Arbeitgeberbewertungsportale: Was Sie darüber wissen sollten
Arbeitgeberbewertungsportale spielen eine zentrale Rolle im Employer Branding. Der Zweck dahinter ist leicht erklärt: Sie ermöglichen Mitarbeitern und Bewerbern, ihre Erfahrungen mit einem Unternehmen öffentlich zu teilen. Das kann – je nach Bewertung – sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf das Image eines Arbeitgebers haben. Besonders relevant ist hierbei, dass diese Bewertungen von anderen Nutzern grundsätzlich als glaubwürdig empfunden werden, da sie durch die Unabhängigkeit der Bewertungsplattformen meist authentische und ungeschönte Einblicke bieten.
Mittlerweile nutzt ein Großteil der Bewerber solche Portale, um sich über einen potenziellen Arbeitgeber zu informieren. Die Bewertungskriterien reichen dabei von der Arbeitsatmosphäre über das Verhalten der Führungskräfte bis hin zur Work-Life-Balance. Neben allgemeinen Aspekten wie dem Gehalt werden auch unternehmensspezifische Themen wie die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers häufig in den Bewertungen diskutiert. Arbeitgeber sollten diese Plattformen daher nicht ignorieren, sondern als wichtigen Bestandteil ihrer Employer-Branding-Strategie nutzen.
Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt dabei ist auch, dass Arbeitgeberbewertungen langfristig online verfügbar bleiben. Sie formen das digitale Image eines Unternehmens und können damit direkten Einfluss auf die Wahrnehmung von potenziellen Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern haben. Es lohnt sich also, sich mit den Mechanismen und Regeln dieser Plattformen vertraut zu machen und einen professionellen Umgang mit Bewertungen – positiv wie negativ – zu etablieren.
Ihr Auftritt auf Bewertungsportalen: So optimieren Sie ihn
Ein durchdachter Auftritt auf Bewertungsportalen kann das Unternehmensimage erheblich verbessern. Eine klare und authentische Darstellung hilft, Vertrauen aufzubauen und ein positives Employer-Branding-Profil zu schaffen. Doch wie setzen Unternehmen das am besten um? Die folgenden Abschnitte liefern hilfreiche Tipps zur Optimierung des Online-Auftritts auf Bewertungsportalen.
Selbstdarstellung auf Bewertungsportalen: Ihr Unternehmen im besten Licht
Der wichtigste Grundsatz lautet: Unternehmen sollten immer darauf achten, sich authentisch, professionell und transparent zu präsentieren. Dies umfasst eine klare Beschreibung des Unternehmens, die Betonung von Vorteilen wie einer attraktiven Work-Life-Balance und einem guten Arbeitsklima sowie die Darstellung der Unternehmenskultur. Daneben ist es wichtig, arbeitsrechtliche Themen, wie den Antrag auf Elternzeit als Arbeitgeber, korrekt zu behandeln, da auch diese Themen zunehmend in Bewertungen thematisiert werden.
Ein weiteres Schlüsselelement der Darstellung ist die kontinuierliche Pflege des eigenen Profils. Regelmäßig aktualisierte Informationen, etwa zu neuen Stellenangeboten oder internen Weiterentwicklungen, zeigen, dass das Unternehmen aktiv und engagiert ist. Dies hinterlässt bei Bewerbern und potenziellen neuen Mitarbeitern einen positiven Eindruck und kann sie dazu motivieren, sich näher mit dem Unternehmen auseinanderzusetzen.
Kommentare auf Arbeitgeberplattformen: So reagieren Sie richtig
Die Interaktion mit Kommentaren auf Arbeitgeberbewertungsportalen will gelernt sein. Es ist wichtig, auf Kritik professionell und sachlich zu reagieren, dabei aber auch Einfühlungsvermögen und Verständnis zu zeigen. Unternehmen sollten sich vor Augen halten, dass eine durchdachte und freundliche Reaktion nicht nur dem kritischen Bewerter oder Mitarbeiter zugutekommt, sondern auch von anderen potenziellen Bewerbern gelesen wird.
Positive Bewertungen bieten die Möglichkeit, sich bei den Mitarbeitern zu bedanken und die Vorteile des Unternehmens nochmals zu unterstreichen. Doch auch negative Kommentare können, wenn richtig gehandhabt, eine Chance sein, um die eigene Arbeitgebermarke zu stärken. Arbeitgeber sollten solche Rückmeldungen als konstruktive Kritik betrachten und auf konkrete Verbesserungen hinweisen.
In diesem Sinne sollten Unternehmen eine Strategie entwickeln, wie sie mit Bewertungen auf diesen Plattformen umgehen. Hierbei helfen feste Regeln für den Umgang mit Kommentaren sowie klare Ansprechpartner im Unternehmen, die für das Monitoring der Bewertungen verantwortlich sind.
Die wichtigsten Portale für Arbeitgeberbewertungen im Überblick
Arbeitgeberbewertungsportale ermöglichen Bewerbern und Mitarbeitern, anonym ihre Meinung über Unternehmen zu teilen. Dabei gibt es einige Plattformen, die sich in der Branche besonders etabliert haben. Jedes dieser Portale hat eigene Schwerpunkte und Mechanismen, die Arbeitgeber verstehen sollten, um sie effektiv zu nutzen.
Kununu
Kununu ist zweifelsohne das bekannteste und meistgenutzte Arbeitgeberbewertungsportal im deutschsprachigen Raum. Über 4,9 Millionen Bewertungen von mehr als 950.000 Unternehmen machen die Plattform zu einem zentralen Knotenpunkt für Arbeitnehmerbewertungen. Die Benutzer können anonym ihre Bewertungen abgeben, die sich auf verschiedene Kategorien wie Arbeitsklima, Vorgesetztenverhalten, Gehalt, Unternehmenskultur und Work-Life-Balance beziehen.
Kununu bietet zudem Unternehmen die Möglichkeit, auf Bewertungen zu reagieren – eine Chance, um öffentlich auf Feedback einzugehen, Missverständnisse zu klären oder Lob zu bestätigen. Eine proaktive Kommunikation auf der Plattform kann das Employer Branding erheblich unterstützen.
Vorteile von Kununu:
- Hohe Reichweite: Kununu hat eine enorme Reichweite im deutschsprachigen Raum, was es für Unternehmen zu einer der wichtigsten Plattformen macht.
- Einblicke in Gehälter: Neben Bewertungen können Nutzer Gehaltsangaben veröffentlichen, was es Bewerbern erleichtert, eine informierte Entscheidung zu treffen.
- Unternehmensprofil: Unternehmen haben die Möglichkeit, ein detailliertes Profil zu erstellen und gezielt auf Bewertungen zu reagieren.
Nachteile von Kununu:
- Anonymität: Die Anonymität der Plattform führt gelegentlich zu unkonkreten oder unfairen Bewertungen.
- Kostenpflichtige Zusatzangebote: Während das Grundprofil kostenlos ist, müssen Unternehmen für erweiterte Funktionen wie das Kununu „Top Company“-Siegel zahlen.
Kununu eignet sich besonders für mittelständische und große Unternehmen, die eine hohe Transparenz in ihrer Unternehmenskultur fördern möchten und regelmäßig neue Talente rekrutieren. Grundsätzlich ist die Plattform jedoch ideal für alle Arbeitgeber, die ihr Employer Branding stärken und aktiv auf Feedback eingehen wollen.
Jobvoting
Jobvoting ist im Vergleich zu Kununu weniger bekannt, bietet aber dennoch eine interessante Plattform für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Hier können Arbeitnehmer anonym Bewertungen in Kategorien wie „Führung“, „Arbeitsklima“, „Aufstiegsmöglichkeiten“ und „Arbeitsbedingungen“ abgeben. Interessant ist, dass Jobvoting eine spezifische Gewichtung der Bewertungskriterien ermöglicht, was für differenzierte Einblicke sorgt.
Vorteile von Jobvoting:
- Fokus auf spezifische Bewertungskategorien: Besonders detaillierte Bewertungen in bestimmten Bereichen wie Arbeitsklima und Führungskultur.
- Kostenlose Nutzung: Unternehmen können sich kostenlos registrieren und die Basisdienste nutzen.
Nachteile von Jobvoting:
- Geringere Reichweite: Die Plattform ist deutlich weniger frequentiert als Kununu oder Glassdoor.
- Weniger bekannte Marken: Durch die geringere Nutzerzahl erreicht Jobvoting nicht so viele Bewerber.
Für Unternehmen, die ein detaillierteres Bild ihrer internen Strukturen erhalten wollen, ist Jobvoting eine interessante Alternative. Es bietet die Möglichkeit, tiefer in die spezifischen Herausforderungen und Stärken der eigenen Organisation einzutauchen und gezielt Verbesserungen vorzunehmen.
Glassdoor
Glassdoor ist besonders im internationalen Kontext eine starke Plattform und bietet weit mehr als nur klassische Arbeitgeberbewertungen. Hier finden sich detaillierte Einblicke in die Gehaltsstrukturen, Bewerbungsprozesse und Interviews. Glassdoor ist besonders wertvoll für Unternehmen, die sich international positionieren und ihre Attraktivität für Fachkräfte weltweit steigern wollen.
Vorteile von Glassdoor:
- Globale Reichweite: Glassdoor ist weltweit verfügbar und erreicht somit eine internationale Zielgruppe.
- Gehaltsinformationen und Interviewberichte: Bewerber erhalten detaillierte Einblicke in Gehaltsstrukturen und den Ablauf von Vorstellungsgesprächen.
- Umfangreiche Unternehmensprofile: Unternehmen können ein umfassendes Profil mit Stellenangeboten, Benefits und Unternehmenskultur erstellen.
Nachteile von Glassdoor:
- Hohe Anforderungen an Reaktionsmanagement: Die hohe Reichweite und Detailgenauigkeit der Bewertungen erfordern von Unternehmen eine professionelle und zeitnahe Reaktion auf Kritik.
- Kostenpflichtige Premiumdienste: Für zusätzliche Services wie detaillierte Unternehmens- und Gehaltsanalysen fallen Gebühren an.
Für Unternehmen, die auch international tätig sind oder Fachkräfte aus dem Ausland anziehen möchten, ist Glassdoor eine unverzichtbare Plattform. Besonders im Bereich Employer Branding bietet sie vielfältige Möglichkeiten, das Unternehmen von seiner besten Seite zu zeigen.
MeinChef
MeinChef.de konzentriert sich auf die Bewertung von Führungskräften. Die Plattform ermöglicht es Mitarbeitern, ihren direkten Vorgesetzten zu bewerten, und hebt sich damit von den klassischen Arbeitgeberbewertungsportalen ab. Dies ist besonders für Unternehmen wichtig, die auf die Entwicklung von Führungskompetenzen und einer positiven Führungskultur setzen.
Vorteile von MeinChef:
- Fokus auf Führungskräfte: Spezielle Plattform, die das Verhalten von Chefs in den Mittelpunkt stellt und gezielte Rückmeldungen ermöglicht.
- Klarer Fokus: Bewertungen konzentrieren sich auf eine zentrale Führungsfigur, was Arbeitgebern spezifisches Feedback zur Verbesserung von Führungsstrukturen gibt.
Nachteile von MeinChef:
- Nischenplattform: MeinChef hat eine geringere Reichweite als die großen Portale und richtet sich an eine spezifische Nutzergruppe.
- Führungskritik steht im Vordergrund: Negative Bewertungen über Führungskräfte können das Image der Unternehmensleitung belasten.
Für Unternehmen ist MeinChef.de besonders interessant, wenn sie die Führungsqualität im Unternehmen verbessern und sich als Arbeitgeber mit herausragender Führungskultur positionieren möchten. Die Plattform hilft dabei, Führungsstrukturen zu hinterfragen und gezielte Weiterentwicklungen zu fördern.
Bizzwatch
Bizzwatch ist ein Portal, das über die reine Arbeitgeberbewertung hinausgeht und sich auf detaillierte Branchenvergleiche und Unternehmensanalysen spezialisiert hat. Es richtet sich vor allem an Unternehmen, die in stark umkämpften Branchen tätig sind und ihre Position durch Benchmarking und Datenanalysen stärken möchten.
Vorteile von Bizzwatch:
- Branchenanalysen: Unternehmen können sich mit Wettbewerbern vergleichen und gezielt an ihrem Marktauftritt arbeiten.
- Fokus auf Unternehmenserfolg: Neben Arbeitgeberbewertungen spielt auch der Erfolg eines Unternehmens eine Rolle, was ein umfassendes Bild bietet.
Nachteile von Bizzwatch:
- Komplexität der Plattform: Die Vielzahl an Daten und Analysen kann für kleinere Unternehmen überwältigend sein.
- Kostenpflichtige Dienste: Für erweiterte Analysen und Vergleichsdaten fallen Gebühren an.
Bizzwatch eignet sich besonders für große Unternehmen und Konzerne, die sich im Wettbewerb differenzieren möchten. Durch detaillierte Marktanalysen und Wettbewerbsvergleiche bietet die Plattform wertvolle Einblicke, die über einfache Arbeitgeberbewertungen hinausgehen.
Indeed
Indeed ist mehr als nur eine Jobbörse – es bietet auch eine Bewertungsplattform für Arbeitgeber. Neben der Möglichkeit, Stellenangebote zu veröffentlichen, können Mitarbeiter ihre Erfahrungen mit dem Unternehmen teilen. Diese Kombination macht Indeed besonders attraktiv, da Bewerber sowohl nach Jobs suchen als auch direkt Arbeitgeberbewertungen einsehen können.
Vorteile von Indeed:
- Hohe Reichweite: Indeed ist weltweit eine der größten Jobplattformen und erreicht eine breite Masse von Bewerbern.
- Kombination von Jobbörse und Bewertungen: Bewerber können direkt nach Jobs suchen und sich gleichzeitig über den Arbeitgeber informieren.
- Kostenlose Arbeitgeberprofile: Unternehmen können ihr Profil kostenlos einrichten und auf Bewertungen reagieren.
Nachteile von Indeed:
- Konkurrenz durch andere Jobbörsen: Aufgrund der Vielzahl von Stellenanzeigen kann es schwer sein, sich von der Masse abzuheben.
- Weniger detaillierte Bewertungen: Im Vergleich zu spezialisierten Plattformen sind die Bewertungen bei Indeed oft weniger ausführlich.
Für Unternehmen, die auf der Suche nach neuen Talenten sind und gleichzeitig ihr Employer Branding stärken wollen, ist Indeed eine ideale Plattform. Durch die Kombination von Jobangeboten und Bewertungen wird eine ganzheitliche Präsentation des Unternehmens möglich.
MeinPraktikum
MeinPraktikum.de richtet sich gezielt an Praktikanten und junge Fachkräfte. Die Plattform bietet nicht nur Bewertungen von Praktikumsstellen, sondern auch spezifische Einblicke in die Betreuung, Lernmöglichkeiten und Karrierechancen, die ein Praktikum in einem Unternehmen bietet.
Vorteile von MeinPraktikum:
- Fokus auf Praktika: Die Plattform richtet sich speziell an Praktikanten und ermöglicht es, gezielt Informationen über Praktikumserfahrungen zu teilen.
- Gezielte Bewerberansprache: Unternehmen können hier gezielt junge Talente ansprechen und ein attraktives Praktikumsangebot darstellen.
Nachteile von MeinPraktikum:
- Begrenzte Zielgruppe: Da die Plattform auf Praktikanten spezialisiert ist, erreicht sie nicht das gesamte Spektrum potenzieller Mitarbeiter.
Für Unternehmen, die regelmäßig Praktikanten einstellen und diese in die Unternehmensstruktur integrieren möchten, ist MeinPraktikum eine ausgezeichnete Plattform, um die besten Nachwuchstalente zu gewinnen.
StepStone
StepStone ist eine der führenden Jobbörsen in Deutschland und bietet zusätzlich eine Bewertungsplattform für Arbeitgeber. Unternehmen haben hier die Möglichkeit, nicht nur offene Stellen zu schalten, sondern sich auch durch Bewertungen von Mitarbeitern und Mitarbeitern und Bewerbern bewerten zu lassen.
StepStone kombiniert also die Funktion einer klassischen Jobbörse mit einem Bewertungsportal, was es zu einer der umfassendsten Plattformen macht, auf denen sich Arbeitgeber präsentieren können.
Vorteile von StepStone:
- Hohe Sichtbarkeit: StepStone ist eine der größten Jobbörsen Deutschlands, was bedeutet, dass Arbeitgeber eine hohe Reichweite haben und sowohl für Bewerber als auch für Arbeitnehmer sichtbar sind.
- Vielfalt der Funktionen: Neben Stellenangeboten können Arbeitgeber auch Bewertungen, Erfahrungsberichte und Gehälter veröffentlichen lassen, was ein umfassendes Bild des Unternehmens ermöglicht.
- Gezielte Bewerbersuche: Dank verschiedener Filterfunktionen können Unternehmen spezifisch die Kandidaten ansprechen, die zu ihren Stellenangeboten passen.
Nachteile von StepStone:
- Kostenpflichtige Services: Während viele Basisdienste kostenlos sind, fallen für erweiterte Funktionen und bessere Platzierungen Kosten an.
- Druck durch Konkurrenz: Da viele Unternehmen StepStone nutzen, kann es für kleinere Firmen schwierig sein, aufzufallen, wenn sie nicht in Premium-Dienste investieren.
StepStone ist für Unternehmen, die aktiv nach neuen Talenten suchen, aber auch ihr Image als Arbeitgeber stärken möchten, eine ausgezeichnete Wahl. Durch die Kombination von Jobangeboten und Arbeitgeberbewertungen können Unternehmen einen ganzheitlichen Einblick in ihre Arbeitskultur bieten und so ihre Arbeitgebermarke weiter ausbauen.
Fazit: Arbeitgeberbewertungen gezielt für das Employer Branding nutzen
Arbeitgeberbewertungsportale sind ein mächtiges Instrument in der modernen Arbeitswelt. Sie bieten nicht nur Einblicke in die Kultur und Arbeitsweise eines Unternehmens, sondern helfen auch dabei, ein authentisches Bild nach außen zu tragen. Für Bewerber sind diese Plattformen ein wertvolles Hilfsmittel, um fundierte Entscheidungen über potenzielle Arbeitgeber zu treffen.
Unternehmen hingegen haben die Möglichkeit, ihre Employer-Branding-Strategie zu optimieren, durch die Interaktion mit Mitarbeitern und Bewerbern ein positives Image zu stärken und kontinuierlich an ihrer Unternehmenskultur zu arbeiten.
Die wichtigsten Portale – von Kununu über Glassdoor bis hin zu spezialisierten Plattformen wie MeinChef und MeinPraktikum – bieten jeweils unterschiedliche Schwerpunkte. Daher lohnt es sich für Arbeitgeber, auf verschiedenen Plattformen präsent zu sein, um unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen.
Bildquellen:
- Arbeitgeber bewerten: Bild von Thapana Onphalai auf IStockPhoto