Die Zukunft der Web-Analyse entfernt sich immer mehr von isoliert agierenden Black-Box-Tools. Das Analytic-Tool von morgen stellt kluge Lösungen bereit, dass alle Systeme miteinbezieht. Zukünftige Analytics-Technologien unterscheiden sich darin, dass isolierte Systeme wie z.B. CRM oder ERP aufgebrochen und verzahnt werden. Wichtige Informationen für die Kernzahlenberechnung stellt das Analyse-Instrument somit auf Knopfdruck bereit. Mit der Web-Analyse von Morgen ist es möglich, Kommunikationskanäle zu optimieren und folglich einen Gesamtüberblick über alle Kanäle zu gewinnen. Entscheidend für diese Analyse-Lösung ist die Kompatibilität mit verschiedenen Systemen, um wichtige Informationen über Produkte, wie erzielte Umsätze, automatisch einzubinden. Zusätzlich werden auf diese Weise Stornos oder Retouren integriert, um ein echtes End-to-End-Tracking zu ermöglichen. Dadurch kann der vollständige Customer Lifetime Value mittels eines Analyse-Instruments abgebildet werden.
Über Tracking- und Analyse-Instrumente
Das Tracking bildet das Nutzungsverhalten eines Kunden ab. Dazu muss jeder digitale Schritt eines Käufers nachvollziehbar sein, sprich das Tracking erfolgt kanalübergreifend und lückenlos. Die gewonnenen Daten geben den einzelnen Erfolg eines Kanals oder die Effektivität des Kanalzusammenspiels wieder. Problematisch sind dabei Medienbrüche zwischen online und offline. Der Übergang von online zu offline muss ein modernes Analyse-Instrument abbilden können. Informationen aus digitalen Anwendungen wie Webseiten oder Apps werden mit Daten aus dem Callcenter oder Ladengeschäft verknüpft.
Herausforderungen des Kunden-Treckings
So lange sich ein Kunde ausschließlich online bewegt, stellt das Tracking der Customer Journey kein Problem dar. Doch sobald ein Kunde zwischen Online- und Offlinekommunikationskanälen wechselt, gestaltet sich die Informationsgewinnung schwieriger. Beispielsweise informiert sich ein Kunde über ein bestimmtes Produkt im Internet. Da dieser weitere Fragen hat, kontaktiert er den Händler mittels eines Kontaktformulars. Der Verkäufer ruft den Kunden an und am Telefon kommt es zum Kaufabschluss.
In der Analyse stellt der Wechsel von online zu offline ein Problem dar, weil das Tracking und die Zuordnung zu einer bestimmten Kampagne nur schwer bestimmbar sind. Ein übergreifendes Analytics-Konzept ist notwendig, damit der Weg eines Kunden vollständig nachvollziehbar wird.
Vorteile flexibler Analyse-Lösungen
Jeder E-Commerce-Kunde hat seine eigenen Bedürfnisse, die Auswirkungen auf die jeweiligen Vertriebs- und Digitalstrategien haben. Ein flexibles Analyse-Instrument ist in der Lage, die Besonderheiten eines Unternehmens zu berücksichtigen. Aus diesem Grund ist es für Analyse-Anbieter wichtig, nicht ausschließlich mit technologischen Kenntnissen zu überzeugen. Die konzeptionelle Stärke und Beratungskompetenz ist bei der Entscheidung für einen Analyse-Anbieter ebenso entscheidend.
Digitale Analytics-Ansätze von morgen tracken den Kunden nicht nur im Webshop, sondern auch in anderen Kanälen, Medien und Formaten. Folglich ist es wichtig immer auf die aktuellsten Analytics Technologien zurückzugreifen, damit man sich auf vollständige Daten beruft. Außerdem ist es für den Händler wichtig, dass der Analytics-Anbieter eine umfassende Beratung anbietet, damit eine personalisierte Umsetzung erfolgt.
Kriterien zu Analytics-Lösungen
State-of-the-Art: Immer die aktuellsten Technologien nutzen, die hochwertige Daten ausliefern. Für alle weiteren Maßnahmen sind lückenlose Daten grundlegend.
Datenschutz: Auf den Datenschutz achten, um der strengen deutschen Gesetzgebung gerecht zu werden.
Langfristige Flexibilität: Auf Systeme setzten, die den Strategien des Unternehmens flexibel gerecht werden.
Interoperabilität: Die digitale Analyse bricht die Grenzen der bestehenden Betriebssysteme auf, um diese zu verzahnen.
Konzeptionelle Beratung: Ihr persönlicher Analytics-Anbieter muss nicht nur technisches Kenntnisse vorweisen, sondern zusätzlich eine umfassende Beratung anbieten.