Unterschiede bei einem Aktiendepot
Wenn man jetzt auf der Suche nach einem Online Broker mit einem Aktiendepot ist, so sollte man hier genau hinsehen. Es gibt nämlich bei den Anbietern große Unterschiede, die man als Kunde nicht vernachlässigen sollte. Diese Unterschiede fangen hier zum Beispiel bei den Gebühren an. Gebühren können bei einem Aktiendepot in vielfältiger Weise anfallen. Zum einen kann es Grundgebühren für das Depot je nach Broker geben. Neben Grundgebühren, gibt es aber auch Ordergebühren. Unter Ordergebühren versteht man hierbei die Gebühren, die zum Beispiel durch den Kauf oder den Verkauf anfallen. Bei den Ordergebühren muss man genau hinsehen, da die Ordergebühren sich aus zwei Werten in der Regel zusammensetzen. Zum einen ist das meist ein Grundpreis, hierbei handelt es sich um einen festen Preis. Neben dem Grundpreis gibt es noch einen Prozentsatz der zusätzlich in Abhängigkeit von der Order Summe anfallen kann. Je nach Broker kann der Prozentsatz hier bis zu 25 Prozent und mehr betragen. Bei diesen zusätzlichen Kosten in Abhängigkeit von der Order Summe, gibt es meist noch eine Mindest- und eine Höchstgebühr. Diese greift meist dann, wenn die Gebühr aufgrund vom Prozentsatz die Mindestgebühr unterschreiten würde. Letztlich werden beide Gebühren zu einer Ordergebühr zusammengefasst. Auch die Ordergebühren sind je nach Angebot sehr unterschiedlich. Aus Kundensicht sind die Ordergebühren nicht unwesentlich, da diese beim Aktienkauf noch zusätzlich anfallen. Und wenn es um den Verkauf geht, so sorgen diese Gebühren für eine Minderung vom Ertrag.
Weitere Unterschiede
Unterschiede gibt es aber auch noch in anderer Hinsicht. So zum Beispiel hinsichtlich der Verfügbarkeit von Sparplänen und Aktienindexfonds. Und letztlich unterscheiden sich die Angebote meist noch bei den Funktionen. Dazu gehört die Funktionsmöglichkeiten beim Depot, wie die Darstellung der Kursverläufe oder aber auch der Zugriff auf das Depot. Neben einem stationären Zugriff über einen Computer, gibt es hier auch Anbieter die über eine App verfügen. Aus Kundensicht hat eine App den Vorteil, dass man darüber jederzeit die Wertentwicklung seiner Aktien und Wertpapiere nachvollziehen kann. Und je nach Anbieter kann man meist über die App, auch noch Käufe und Verkäufe durchführen oder sich generell über aktuelle Entwicklungen am Aktienmarkt informieren. Teils gibt es hier je nach Broker und Aktiendepot auch Beratungen zu möglichen Investitionen.
Das sollte man tun
Wie jetzt schon deutlich wurde, gibt es bei einem Aktiendepot eine große Bandbreite an Unterschiede. Möchte man jetzt ein bestmögliches Aktiendepot bei einem Broker haben, so sollte man sich die Angebot vorher ansehen. Gerade das Internet kann hier eine sehr wertvolle Hilfe sein, da man hier Vergleichsseiten findet. Mittels einem Aktiendepot Vergleich hat man die Möglichkeit den günstigsten Anbieter zu wählen. Über diesen Weg kann man sehr einfach und schnell sich eine Übersicht zu den Angeboten verschaffen. Natürlich sollte man bei seiner Auswahl ganz genau hinsehen, sowohl bei den Funktionen von einem Depot und den Gebühren. Die Gebühren sollten hierbei möglichst gering sein, damit man hier keine großen Gebührenbelastungen bei den Transaktionen hat. Und je nachdem in welchem Umfang man mit Aktien und Wertpapieren handeln möchte, sollte man auch auf die Funktionen achten. So sollte in einem solchen Fall zum Beispiel eine App vorhanden sein, mit der man jederzeit sein Depot nachvollziehen kann. Beachtet man diese Hinweise und nutzt man die Möglichkeit von einem Vergleich bei der Auswahl von einem Aktiendepot und Broker, so findet man hier das bestmögliche Angebot für einen.