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Reverse Recruiting Plattform als Lösung für den Fachkräftemangel in Wirtschaftsunternehmen

HeyScout CEOs Oliver Kömpf und Doron Marcu

Der deutschen Wirtschaft machen momentan nicht nur die rasant steigende Inflation, sprunghaft gestiegene Rohstoff- und Energiepreise sowie stockende Lieferketten zu schaffen. Bereits seit längerer Zeit ist die Wirtschaft mit einem ebenso drängenden als auch allbekannten Problem namens Fachkräftemangel konfrontiert. Innovative Konzepte wie jenes der Reverse Recruiting Plattform ZNAPP könnten Rekrutierungsprozesse effizienter und kostengünstiger machen.

Überholte Recruiting-Konzepte in Unternehmen

Das Hauptproblem bei der Beschaffung hochqualifizierten Personals vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen besteht darin, dass sie aufgrund fehlender Budgets entweder keine HR-Abteilung besitzen oder nur sehr begrenzte Mittel einsetzen können. Teure Werbeanzeigen auf Jobportalen, Kampagnen über verfügbare Social-Media-Kanäle oder ein kostspieliger Headhunter, der sich nach Fachkräften umsieht und diese mittels innovativer HR-Maßnahmen wie „Active Sourcing“ konkret identifiziert und anspricht, sind nur bedingt möglich.

Daher greifen betroffene Unternehmen auf überholte Konzepte zurück und versäumen es, sich als spannenden, attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und ein eigenes Employer Branding zu entwickeln. Hier braucht die Wirtschaft und speziell der Mittelstand neue, kostengünstige Lösungen.

Digitale Zusammenführung von Unternehmen und Fachkräften

Oliver Kömpf und Doron Marcu, die beiden HeyScout Gründer und CEOs, gelten als ausgewiesene Spezialisten der HR-Branche und kennen diese bereits seit mehreren Jahren. Dank dieses Vorwissens haben sie eine Lösung entwickelt, die es kleineren und mittleren Unternehmen erleichtert, Zugang zu hochspezialisierten Fachkräften zu bekommen. Bei der augenblicklich mit Hochdruck laufenden Entwicklung einer neuen Reverse Recruiting Plattform sind Doron Marcus jahrzehntelange Kenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen IT sowie digitale Transformation von zentraler Bedeutung. Die zweite Komponente bildet dann Oliver Kömpf, welcher als Branchengröße in den Sachen Recruiting, Marketing und Vertrieb gilt.

Technologische Grundlage bei der ZNAPP-Plattform ist eine eigens entwickelte künstliche Intelligenz. Durch sie lassen sich lernfähige Tools einsetzen, die den Recruitingprozess der Plattform noch effizienter, zielorientierter und dadurch einfacher und günstiger machen. ZNAPP möchte erreichen, dass sich Unternehmen und Bewerber auf Augenhöhe begegnen und miteinander kommunizieren können.

Zu den technischen Features, durch welche dies bewerkstelligt werden soll, gehört etwa die Möglichkeit für Bewerber, sich den Lebenslauf und Bewerbungsschreiben von einer Software erstellen zu lassen, die die Unterlagen auch gleich versendet. Für die Bewerber bedeutet dies weniger Zeitaufwand und weniger Frustration, da durch die professionelle Erstellung der Bewerbungsunterlagen weniger Absagen erfolgen. Für die Unternehmen ergibt sich der Vorteil, dass keine kostspieligen Werbeanzeigen oder Kampagnen mehr geschaltet werden müssen. Die Nutzung einer Plattform wie ZNAPP öffnet KMUs das Tor zu einer größeren Anzahl von Fachkräften zu deutlich niedrigeren Ausgaben. Gerade im wirtschaftlich extrem unruhigem Umfeld, wie es sich augenblicklich zeigt, werden Kosten immer häufiger zu einem wesentlichen Entscheidungskriterium für Unternehmen.

Zielgruppen von HR-Plattformen

Um die neue, revolutionäre Reverse Recruiting Plattform zu einem Erfolg zu machen, war es im Vorfeld wichtig, die richtigen Zielgruppen in den Fokus zu nehmen. Während viele Jobportale sich auf große Konzerne und deren Bedarf an Topmanagern mit Spitzen-Einkommen ab 60.000 Euro konzentrieren, möchten die Entwickler von ZNAPP einen anderen Weg einschlagen und haben vorerst andere Zielgruppen im Visier. Auf der einen Seite stehen die kleinen und mittleren Unternehmen ohne eigene HR-Experten, auf der anderen Seite vor allem Fachkräfte mit einem Jahresbruttoeinkommen von ca. 50.000 Euro.

Ein solches Plattform-Konzept, das vor allem auf kleine Unternehmen und den Mittelstand abzielt, wird der deutschen Wirtschaft guttun und einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass auch Unternehmen ohne große Budgets für das Recruiting in der Lage sind, hochspezialisierte Fachkräfte ins Unternehmen zu holen. Schließlich gilt es hier auch langfristig qualifiziertes Personal an ein Unternehmen binden zu können.

Heute sind nicht mehr nur die Anforderungen der Unternehmen wichtig, sondern auch die Wünsche der Fachkräfte, die einem Unternehmen nur langfristig erhalten bleiben, wenn alle Rahmenbedingungen wie New Work und Work-Life-Balance passen.

Bildquellen:

  • HeyScout CEOs Oliver Kömpf und Doron Marcu: HeyScout

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