Indeed – zusammen Großes schaffen
Die aus mehreren Spots bestehende Kampagne startete im vergangenen Herbst. Im ersten Werbefilm „How Commercials Work“ dreht sich alles um die vielen verschiedenen Jobs, die hinter der Produktion einer dreißigsekündigen Werbeeinblendung stehen. Schon nach wenigen Sekunden schwenkt die Kamera hier hinter die Kulissen. Hier sieht man Dutzende Fachleute aus verschiedensten Branchen Hand in Hand zusammenarbeiten: IT-Spezialisten, Multimedia-Designer, Caterer, Krankenschwestern, Sicherheitsleute, Sound-Designer und vieles mehr. Das Besondere dabei: kein Einziger von ihnen ist Schauspieler.
Der zweite Spot „How Animation Works“ erschien nur wenige Monate später. Hier zeigt Indeed anhand eines kurzen Animationsfilms, wie viele spannende Berufsbilder an einer Sequenz von nur einer Minute Länge beteiligt sind.
Der Erfolg der Kampagne:
Seit dem Start in Großbritannien im Frühjahr 2014 wurde die Kampagne mit den USA, Deutschland und Australien bislang in insgesamt vier Indeed Schlüsselmärkten umgesetzt, darunter im TV, über klassischen Außenwerbung, sowie über Social Media- und Digitale Kanäle.
Wenn Sie selbst gerade nach einem neuen Job suchen und durch die Kampagne auf Indeed aufmerksam geworden sind, sehen Sie sich ruhig einmal unter indeed.com um.
So funktioniert Indeed
Die Nutzeroberfläche der Suchmaschine ist übersichtlich gehalten. Es gibt lediglich zwei Eingabefelder. Unter „Was“ gibt man den gewünschten Job, unter „Wo“ den gewünschten Arbeitsort ein. Nach einem Klick auf „Jobs finden“ fasst Indeed relevante Stellenangebote von Tausenden von Webseiten zusammen. Dabei bezieht die Suchmaschinen auch Ergebnisse von Jobbörsen, Karriere-Webseiten von Unternehmen und Personalvermittlern mit ein.
Die Jobsuche über Indeed ist kostenfrei. Mit einem einmalig hinterlegten Lebenslauf können sich Jobsuchende zudem mit nur einem Klick um tausende von Jobs mobil mit dem Smartphone oder dem Tablet PC bewerben. Die Jobsuche über Indeed ist kostenfrei. Mit einem einmalig hinterlegten Lebenslauf können sich Jobsuchende zudem mit nur einem Klick um tausende von Jobs mobil mit dem Smartphone oder dem Tablet PC bewerben.
Firmenportrait über Indeed
Mit rund 250 Millionen Besucher*innen monatlich gehört die Plattform Indeed zur weltweit führenden Jobseite. Die Suchmaschine für Stellenangebote wird derzeit in etwa 60 Ländern genutzt und ist in 28 verschiedenen Sprachen verfügbar. Indeed durchforstet Jobangebote auf tausenden Websites, um Usern das optimale Suchergebnis zu präsentieren. Die Jobseite greift dabei nicht nur auf Jobbörsen zurück, sondern auch auf Karrierewebsites von Unternehmen und Ausschreibungen von Personalvermittler*innen.
Inhaltsverzeichnis:
- Die wichtigsten Fakten im Überblick
- Geschichte von Indeed
- Indeed für Bewerber*innen
- Indeed für Arbeitgeber*innen
- Was kostet eine Stellenanzeige auf Indeed?
- Diese Leistungen bietet Indeed
- 3 Tipps für das perfekte Jobinserat auf Indeed
Die wichtigsten Fakten im Überblick
- 250 Millionen Besucher*innen weltweit pro Monat
- 175 Millionen Lebensläufe weltweit
- 320 Millionen Arbeitgeberbewertungen weltweit
- 10.000 Mitarbeiter*innen weltweit
Geschichte von Indeed
Im Jahr 2004 gründeten Paul Forster und Rony Kahan die Jobseite Indeed. Die Hauptsitze befinden sich in Austin, Texas und Stamford, Connecticut. Ein Jahr später, im Jahr 2005, startete die berühmte Jobplattform die Beta-Version des „pay-per-click job advertising network“, das bis heute besteht. Seither hat sich die Jobseite stets weiterentwickelt. Seit dem Jahr 2011 ist es für Bewerber möglich, sich direkt über die Plattform auf Stellenangebote zu bewerben und einen Online-Lebenslauf zu erstellen. Zur Produktpalette der Firma gehört außerdem das Indeed Unternehmensprofil sowie „ITA Apply“. Mit Hilfe von ITA Apply können Arbeitgeber und Personaler gezielt Kriterien für Bewerber festlegen und ihre Stelleninserate damit versehen. Seit 2012 ist Indeed Tochterunternehmen von der Firma Recruit Co. Ltd., welche in Japan ansässig ist. Seit Juli 2016 ist der Konkurrent Simply Hired ein Verlagspartner von Indeed. Außerdem kooperiert Indeed seit 2019 mit Syft, einer führenden Jobplattform für Gastgewerbe-, Event- und Leichtindustriesektor in Großbritannien. Mit mehr Total Visits als jede andere Jobplattform, zählt Indeed zur weltweiten Nummer 1. Indeed bringt Millionen von Kandidaten in den unterschiedlichsten Berufsbranchen mit dem optimalen Arbeitgeber zusammen.
Indeed für Bewerber*innen
Für Jobkandidat*innen ist Indeed in vielerlei Hinsicht interessant. Die Suchmaschine bietet so viele Stellenangebote konzentriert auf einer Seite wie kaum eine andere. Die Jobplattform punktet durch Einfachheit und leichte Bedienbarkeit. Während auf anderen Jobseiten häufig viele Eingaben getätigt werden müssen, bevor man brauchbare Ergebnisse bekommt, reicht bei Indeed bereits ein Stichwort aus wie etwa Jobtitel, Unternehmen oder gewünschter Ort. Indeed lässt sich so leicht und intuitiv nutzen wie Google. Dank zahlreicher Filteroptionen können Bewerber Stelleninserate finden, die perfekt auf Ihre Wünsche zugeschnitten sind. So können Bewerber*innen beispielsweise nach der Entfernung des Arbeitsortes, dem Ort oder dem Unternehmen filtern. Außerdem lassen sich die Suchergebnisse nach Relevanz und Datum sortieren. Wenn gerade kein passender Job dabei ist, können Nutzer*innen sogenannte Job-Emails abonnieren. Diese informieren den Bewerber*innen automatisch darüber, wenn neue, interessante Stellenangebote eingestellt wurden. Auf Indeed können Bewerber*innen spielend leicht ihren Lebenslauf hochladen, was den Bewerbungsprozess deutlich vereinfacht und Zeit spart. Bevor sich der Nutzer*innen auf ein Stelleninserat bewirbt, hat er außerdem die Möglichkeit, sich die Bewertungen der Mitarbeiter*innen eines Unternehmens durchzulesen. Bewertet werden Arbeitskultur, Vergütung, Jobsicherheit und vieles mehr – so wissen Bewerber*innen genau, ob das Unternehmen für sie in Frage kommt.
Indeed für Arbeitgeber*innen
Selbstverständlich ist Indeed auch für Arbeitgeber*innen und Personaler*innen interessant. Mit einem Besucheraufkommen von rund 250 Millionen pro Monat finden Arbeitgeber*innen hier mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit die idealen Kandidat*innen für die ausgeschriebene Stelle. Firmen können ihre Stellenanzeige online auf der Plattform gestalten. Um die Platzierung in den Suchergebnissen und die Erfolgschance zu verbessern, lassen sich auch Premium-Stellenanzeigen schalten. Firmen haben außerdem die Möglichkeit, ein Unternehmensprofil zu erstellen, um potentiellen Bewerber*innen alle relevanten Infos über das Unternehmen zukommen zu lassen. Mitarbeiter*innen können hier außerdem eine Bewertung hinterlegen. Indeed hilft Arbeitgeber*innen so ihr Arbeitgeberimage aufzubauen/zu verbessern.
Was kostet eine Stellenanzeige auf Indeed?
Die Jobanzeigen bei Indeed werden nach dem PCP-Modell abgerechnet. Dieses Preismodell unterscheidet sich von anderen großen Stellenportalen. Was ein Stelleninserat kosten muss, um den größtmöglichen Erfolg zu erzielen, lässt sich daher etwas schlechter einschätzen. Allerdings kann das Unternehmen das Budget eigenständig festlegen. Arbeitgeber*innen haben in der Basic-Variante die Möglichkeit, ihre Stellenanzeigen sogar kostenlos zu schalten. Wer sich für die Basic-Variante entscheidet, kann eine reine Textanzeigen einstellen. Bilder, Videos o.ä. lassen sich allerdings nicht einbauen. Ein Branding ist ebenfalls nicht möglich und das Stelleninserat wird nicht in den top Suchergebnissen ausgespielt. Die Laufzeit endet nach 30 Tagen. Diese kann allerdings eigenständig und kostenfrei verlängert werden.
Wer sich für die Premium-Variante entscheidet, muss einen bestimmten Beitrag bezahlen. Sie schreibt allerdings keinen Pflichtbeitrag vor. Als Arbeitgeber*in kann man einfach das Budget eingeben, welches man maximal monatlich ausgeben möchte. Von 10 bis 800 Euro oder mehr ist alles denkbar. Sie erhalten vom Jobportal allerdings eine Empfehlung bei Erstellung der Anzeige, welcher Betrag monatlich mindestens eingesetzt werden sollte, um maximalen Erfolg zu erzielen. Diese Empfehlung hängt immer von der jeweiligen Stelle ab. Während sich auf manche Stellen sehr viele Menschen bewerben, gibt es für andere Stellen eher wenige Bewerber*innen. Wenn Unternehmen bereits mit dem PCP-Modell von Indeed vertraut sind, gibt die Jobplattform die Möglichkeit, auch ein Tagesbudget und einen maximalen Klickpreis festzulegen. Zwischen 15 und 90 Cent bewegen sich die Klickpreise laut Indeed derzeit.
Diese Leistungen bietet Indeed
Gerade kleinere Arbeitgeber*innen profitieren von den Leistungen bei Indeed. In der Basic-Variante können kostenlose Anzeigen geschaltet werden. Bei anderen Jobplattformen ist das in dieser Form nicht möglich – diese rufen oft Mindestpreise im hohen dreistelligen Bereich auf. Mit 250 Millionen Usern monatlich kann sich die Reichweite von Indeed natürlich sehen lassen. Eine weitere top Leistung von Indeed ist das Feature „Google for Jobs“. Dieser Punkt ist sehr wichtig, weil Google die eigenen Suchergebnisse vor allen anderen anzeigt. Mit Indeed können Arbeitgeber*innen außerdem an ihrem Employer Branding arbeiten. Firmen bekommen die Möglichkeit geboten, ein eigenes Unternehmensprofil zu erstellen und gewähren Nutzern so einen Einblick in das Unternehmen. Wenn Firmen über eine eigene Karriereseite verfügen, ist eine direkte Verknüpfung mit Indeed möglich. Das ermöglicht das Einlagen der Bewerbungen über das eigene Bewerbermanagementsystem. Ist der Arbeitgeber beliebt bei den Nutzern, markiert Indeed die Stelleninserate zudem mit „Top Arbeitgeber“. Solche Anzeigen werden in den Suchergebnissen ganz oben gerankt und erhalten so automatisch mehr Klicks und sind damit erfolgsversprechender. Allerdings ist diese Funktion nur in der Premium Variante verfügbar.
H3 3 Tipps für das perfekte Jobinserat auf Indeed
1) Die richtigen Keywords
Um unter den vielen Stelleninseraten von Traumkandidat*innen gefunden zu werden, muss das Jobinserat herausstechen. Immerhin zählt Indeed zu den Plattformen mit den meisten inserierten Jobangeboten weltweit – hier drohen Arbeitgeber*innen in der Masse unterzugehen. Deswegen müssen Arbeitgeber*innen ihr Stelleninserat für Suchmaschinen optimieren. Eine hohe Relevanz hierfür haben die richtigen Keywords bzw. der richtige Jobtitel. Arbeitgeber*innen sollten recherchieren, wie häufig bestimmte Keywords von ihrer Zielgruppe gesucht werden und auf Grundlage dessen entscheiden. Personaler*innen sollten sich die Frage stellen, ob Jobkandidaten zum Beispiel eher „Office Manager*in“ oder „Assistent*in“ googlen. Wenn man sich für ein passendes Keyword entschieden hat, sollte dieses in das Stelleninserat eingebaut werden und zwar nicht nur in den Text, sondern auch in der URL, dem Seitentitel und der Metabeschreibung. So erhöhen Arbeitgeber*innen ihre Relevanz in den Suchergebnissen.
2) Darstellung optimieren
Wenn Arbeitgeber*innen in den Suchergebnissen des Suchenden auftauchen, ist der erste wichtige Schritt getan. Allerdings müssen die Bewerber*innen jetzt animiert werden, das Jobangebot auch tatsächlich anzuklicken. Bei Indeed ähnelt die Darstellung der Ergebnisse jenen von Google – das heißt, es erscheinen keine Logos, sondern ausschließlich Titel, Unternehmen, Unternehmensbewertung, Ort und erste Sätze zur Einleitung. Arbeitgeber*innen werden deshalb dazu angehalten, ihre Darstellung zu optimieren. Das gelingt beispielsweise mit einem prägnanten Satz über das eigene Unternehmen oder über gute Bewertungen im Arbeitgeberprofil.
3) Überzeugungsarbeit leisten
Wenn ein User das Stellenangebot in den Suchergebnissen entdeckt hat und drauf klickt, gilt es zu überzeugen. Arbeitgeber*innen sollten die textliche Darstellung so gut wie möglich optimieren. Wer die Premium-Variante nutzt, kann außerdem mit Videos, Logos und Bildern arbeiten, um mehr Aufmerksamkeit zu generieren. Wichtig ist die Vorstellung des eigenen Unternehmens, die Arbeitgebervorteile, die den Bewerber/die Bewerberin erwarten sowie relevante Informationen zur ausgeschriebenen Stelle und benötigte Anforderungen. Ein guter Aufbau und eine gute Leserlichkeit sind dabei unerlässlich. Kandidat*innen sollten nicht mit zu langen und/oder umständlichen Fließtexten überfordert werden.