Es ist einfach aber genial
Manchmal scheint es so, als würde eine Nachricht genügen und alle Wünsche gingen in Erfüllung – zumindest fast alle. Mit „James, bitte!“, einem neuem Startup aus München ist es möglich über WhatsApp oder per SMS die verschiedensten Dinge zu ordern, die dann einfach vorbeigebracht werden – also quasi ein Lieferservice für fast alles.
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Rund um die Uhr unter 0152 13 62 61 99
24 Stunden und sieben Tage in der Woche ist der neue Butler zu erreichen. Den Dienst in Anspruch nehmen kann eigentlich jeder, der ein Handy hat. Eine SMS oder eine Nachricht per WhatsApp an die Rufnummer 0152 13 62 61 99 genügt und wenig später setzt sich ein fleißiger James mit dem Besteller in Verbindung und unterbreitet ein Angebot. Ob eine Pizza mit besonderen Zutaten, den besten Champagner für das romantische Dinner, Rosen für die Herzensdame oder die Brötchen vom Bäcker mit frischem Aufstrich – James liefert und das, wie Geschäftsführer Mateusz Warcholinski der Süddeutschen Zeitung sagte, „sehr, sehr schnell.“
Bislang noch hauptsächlich in München
Das fünfköpfige Team arbeitet aktuell noch primär in München und in der näheren Umgebung. Doch wäre es auch theoretisch möglich nationale und sogar internationale Wünsche zu erfüllen. Der ganz besondere Lieferservice steckt allerdings noch in den Kinderschuhen und wird mit der Zeit auf- und ausgebaut. Butler James und das Team arbeiten aktuell noch an weiteren Strukturen, um ihren Lieferservice noch besser zu machen.
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Nicht ganz günstig, aber „sehr, sehr schnell“
Die 50 bis 70 Bestellungen, die bislang beim freundlichen „James, bitte!“ – Startup reingehen werden rund um die Uhr bearbeitet. Der Einsatz ist allerdings nicht ganz billig. 15 bis 20 Prozent Aufschlag pro Bestellung kostet der ganz „appsolut“ besondere Lieferservice. Warcholinski verspricht den Usern und Auftraggebern allerdings viel: „Die Leute bezahlen uns für die Zeit, die sie sparen. Denn wir sind sehr, sehr schnell.“
Nur Illegales darf nicht auf dem Wunschzettel stehen
Viele Bestellungen erfüllt der fleißige Butler, doch nicht alle. Einbrüche in Geschäfte, Lieferungen von Drogen oder sonstigem, kommen bei m Münchener Startup„James, bitte!“ nicht in die Tüte. Dafür erledigt der Butler gerne auch lästige Arbeiten am PC. So bucht James den nächsten Urlaub oder übernimmt die Aufgabe, Geschenke für diverse Geburtstage zu besorgen. Außerdem ist Butler James auch teilweise spürbar vor Ort im Einsatz. Das Candlelight-Dinner für Madame und Monsoir organisiert der Butler ebenfalls – vielleicht sogar mit der Frage: „The same procedure as last year?“
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Christian Esser